Montag, 21. Dezember 2020

Medien 2020

Feliz natal.
Sicheres Madeira

Beschlossen wird das Jahr 2020 mit üppigen Märkten, warmen Temperaturen, weihnachtlicher Dekoration – und mit zwölf Rosinen nebst fulminantem Feuerwerk zu Silvester. Wer die Feiertage also einmal etwas anders erleben möchte, sollte die madeirensischen Bräuche und Traditionen nicht verpassen. Ein weiteres Argument: Erst kürzlich wurde der Archipel zum sichersten Weihnachtsreiseziel und beim World Travel Award zur besten Inseldestination Europas gewählt. Das spezielle Covid-19-Konzept zielt dabei auf Testungen bei Anreise und beständiger Kontrolle ab. Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 gab es nur sehr wenige Erkrankte auf der  270.000-Einwohner-Insel. Die Infektionszahlen gehören zu den niedrigsten in Europa. Dank der niedrigen Fallzahlen gilt für Madeira keine Reisewarnung des Auswärtigen Amts.  

Frankfurt live, 11. November 2020

Zweites UNESCO-Schutzgebiet

Seit dem 28. Oktober 2020 darf sich die Insel Porto Santo, welche zum portugiesischen Archipel Madeira gehört, offiziell als von der Unesco klassifiziertes Biosphärenreservat ausweisen. Porto Santo ist damit das zwölfte Unesco-Biosphärenreservat in Portugal und das zweite von der Unesco geschützte Gebiet in Madeira: 2011 wurde bereits die Stadt Santana, an der Nordküste Madeiras, mit ihren traditionellen reetgedeckten Steinhäusern zum Schutzgebiet erklärt.

Das Biosphärenreservat der Insel Porto Santo umfasst Gebiete sowohl an Land als auch im Meer. Zahlreiche der mehr als 1600 «Taxa», also Gruppen von Lebewesen, welche die Insel zählt, und insgesamt 15 Pflanzenarten existieren einzig auf dem 42-Quadratkilometer grossen Eiland. Die Atlantik-Gewässer rund um Porto Santo sind zudem Heimat verschiedener Meeresreptilien und -säugern. Die vom Aussterben bedrohte Mittelmeer-Mönchsrobbe sowie die Unechte Karettschildkröte fühlen sich hier Zuhause.

Travelnews, 25. November 2020

Spendenaktion

8. Dezember 2020. Das Madeira-Forum startet zum Gedenken an eine verstorbene Mitarbeiterin eine Spendenaktion:












So war meine Madeira-Reise in Zeiten von Corona

Madeira ist und war nie Risikogebiet. Mit Beginn der Pandemie hatte sich das Eiland zuerst einmal abgeschottet, das hat die bereits vorhandenen Fälle auf äußerst geringem Niveau gehalten.

ASI Reisenblog, 15. Dezember 2020

Tja, denn Madeira

Gestern habe ich die Facebook-Seiten "Tja-denn Madeira" eingerichtet. Mit "Tja-denn" hat während meiner Schulzeit so mancher Lehrer reagiert, wenn ich eine Meinungsäußerung originell fand. 

Hier klicken, 19. Dezember 2020

Die "Insel der Seligen"

Bevor ich hier vom Paradies erzähle, aus dem ich nun wieder vertrieben wurde, bevor ich von dem Essen schwärme, das ich kosten durfte, bevor ich vom Weihnachtsmann berichte, den ich getroffen habe – bevor es also richtig losgeht mit dieser Geschichte, müssen Sie kurz an meinen Fingern riechen. Ja, wirklich. Keine Angst, sie sind desinfiziert. Aber nicht einmal das härteste Spray gegen Noroviren, Rotaviren und Coronaviren kann diesem Geruch etwas anhaben. Diesem spritzigen, südlichen, einzigartigen Duft, der immer noch unter den Fingernägeln haftet, lange nachdem man die Schale weggeworfen hat. Ich spreche natürlich vom Duft der Mandarine.

Die Zeit, 16. Dezember 2020

Dienstag, 3. November 2020

Sechste Reise (VIII)

Der Schornstein Covid-19

19. September 2020. Das Institut, das sich die Corona-Maßnahmen für Madeira ausgedacht hat, bat mich nach meiner Rückkehr um meine Meinung. Mein Urteil fiel positiv aus. Ich fühlte mich so wohl wie immer und genauso sicher. In allen öffentlichen Gebäuden, im Hostel,  in den Sehenswürdigkeiten, in den Lokalen und in den Geschäften gab es Spender für Desinfektionsmittel, auch Fiebermessungen gehörten zu den Vorkehrungen.

Eine Frage fand ich allerdings lustig. Das Institut erkundigte sich bei mir, ob ich Covid-19 für einen Schornstein der Medien halte. Was wohl bedeuten sollte: Viel Rauch um nichts und von den Medien aufgebauscht. Kann man sicherlich in Deutschland so sehen. Auf Madeira aber nicht.

Für die siebte Reise habe ich mir vorgenommen: Ich bleibe auf der Insel.


Für die Geschichtsbücher von morgen

Großburgwedel/Hamburg/Bochum/Gießen-3. November 2020. Die Corona-Pandemie wird zweifellos in die Geschichtsbücher eingehen. Die Universitäten aus Hamburg, Bochum und Gießen sammeln im Netz bereits Notizen, Eindrücke und Fotos aus dem Corona-Alltag. Ich habe mich auch mit einem Foto aus Funchal beteiligt.   

Sonntag, 11. Oktober 2020

Umzug nach Funchal

Bei Portal angemeldet

Viel mitnehmen muss ich nicht, wenn ich nach Funchal umziehe. Dennoch habe ich mich bei einem Portal angemeldet, das mir möglicherweise Tipps und Anregungen liefert. Wissen kann man schließlich nie genug.

In Deutschland scheint diese Erkenntnis wieder einmal nicht bis zu den Politikerinnen und Politiker vorgedrungen zu sein. Sie reden erneut wegen Covid-19 durcheinander statt häufiger mit uns zu reden. "Die Menschen sollen nicht mehr alles tun, was sie dürfen", ist einer der Politiker-Sätze, die ich keinesfalls für hilfreich halte. Sondern für dumm. 

Was ich für den Umzug nach Funchal tun darf, werde ich auf jeden Fall tun. Dort würde ich mich auch während der Corona-Pandemie nicht nur wohler, sondern auch sicherer fühlen. 

Umzug nach Funchal (II)