Samstag, 8. Januar 2022

Alltägliches (178)

Auch dieses Mal hat mich
kein Rechtsabbieger 
erwischt. Foto: Tjaden

Mögen Autofahrer Radfahrer nicht?

Fußgänger mögen die Autofahrer auf Madeira. Wenn irgendwo jemand das Haus verlässt und zu Fuß geht, halten im Umkreis von einigen Metern schon einmal alle Autofahrerinnen und Autofahrer vor den Zebrastreifen an und warten dort. Radfahrer dagegen scheinen die Autofahrerinnen und Autofahrer als Konkurrenz zu sehen, der man zeigen muss, dass man schneller ist. Bei diesem Wettbewerb werden Verkehrsregeln außer Kraft gesetzt. 

Kürzlich hat mich ein Auto im Marina-Kreisel gestreift. Ich wollte mit meinem Rad im Kreisel bleiben, der Autofahrer wollte raus. Wer da auf wen warten muss, ist eigentlich klar. Dennoch preschte er im letzten Moment an mir vorbei, bevor er den Kreisel verlassen hatte, waren mein linkes Bein und mein linker Arm im Weg. 

Noch viel gefährlicher ist das Ende des Radweges in der Estrada Monumental.  Der Radweg ist zwar bis zur anderen Straßenseite rot markiert, doch die Weiterfahrt auf der Avenida do Infante  wird zum Wagnis. Die Rechtsabbieger bremsen dort allenfalls für Fußgänger. Gestern hätte mich beinahe ein Taxi umgenietet. Ich habe versucht, den Fahrer einzuholen. Als er das bemerkte, gab er noch mehr Gas und flüchtete am Taxistand vorbei in die City.   

Mittwoch, 5. Januar 2022

Alltägliches (177)

Verrückter Service.

Da wird der Psychiater in der Klinik verrückt

Dass Psychiater eines Tages verrückt werden, ist eigentlich nichts Neues. Sie gehen eben zu selten zu einem Therapeuten. Doch auf Madeira scheinen die Psychiater besonders verrückt zu sein. Erst tritt am Montag der Leiter des Psychiatrischen Dienstes bei SESARAM zurück, weil er ebenfalls die Faxen dicke hat, jetzt quittiert auch noch die Psychiaterin Carla Spínola ihren Dienst. 

Carla Spínola hofft laut "Jornal da Madeira", dass ihr Ausscheiden aus dem kommunalen Gesundheitsdienst zu einer Beruhigung führen wird. Das ist zu bezweifeln. In einer psychiatrischen Klinik wird es bekanntlich erst ruhig, wenn alle mit Medikamenten ruhig gestellt worden sind. 

Nur eins scheint zumindest auf Madeira anders geworden zu sein: Früher haben die Patientinnen und Patienten die K.o.-Tropfen bekommen, heute müssen sie dem Personal verabreicht werden, damit die an Geist und Seele Erkrankten in aller Ruhe mit Rommé-Karten Skat spielen können. 

Dienstag, 4. Januar 2022

Druck-bar 2021 (II)

Die internette Zeitung
kommt hier heraus.

Observer als Flugblatt 26

Über die Ehe und über einen Traum
Hier ausdrucken

Observer als Flugblätter zum Blumenfest 27, 28, 29, 30, 31
Festa da flor in Funchal

Observer als Flugblatt 32
Volle Hütte bei Ronaldo und hässliches Hotel auf Atlantik

Observer als Flugblatt 33
Vor dem Hörsaal in den Atlantik

Observer als Flugblatt 34
Gelbe Taschen erregen Aufmerksamkeit

Observer als Flugblatt 35
Buchmesse in Funchal und Tourismus auf Madeira

Observer als Flugblatt 36
Ein Corona-Meisterstück

Observer als Flugblatt 37
Falschmeldungen in Zeiten von Corona

Observer als Flugblatt 38
Die Benachteiligung der Männer bei den Erinnerungszellen

Observer als Flugblatt 39
Damit Ralf Rangnick bei Cristiano Ronaldo die richtige Stelle trifft

Observer als Flugblatt 40
Feiert Jesus seinen Geburtstag doch nicht auf Madeira?

Observer als Flugblatt 41
Häusliche Gewalt-Bei Anruf keine Polizei

Observer als Flugblatt 42
Zweifel an Corona-Rekorden