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Freitag, 16. Juli 2021

Der Maskenführer (III)

Vorbildlicher Radweg und
vorbildliche Fußgänger.
Foto: Heinz-Peter Tjaden

Regierung wagt das Gewagte für den Radverkehr

Im Maskenführer vom 30. Juni 2021 habe ich die seinerzeit noch gewagt klingende Vermutung geäußert, dass die Regierung von Madeira das Radwegenetz erweitern wird. Jetzt wird das Gewagte gewagt: An der Estrada Monumental entsteht zwischen dem Restaurant "Avista" und der Avenida do Infante ein vorbildlicher Radschutzsteifen für beide Fahrtrichtungen. 

Und wie das auf Madeira so ist: Die ersten Fußgängerinnen und Fußgänger, die von Sao Martinho nach Funchal wollen, probieren diesen neuen Weg bereits aus. Doch noch kann ich mich durchschlängeln. 

Vor dem Autoverkehr werden die Radfahrerinnen und Radfahrer geschützt. Einen solchen Schutz sollte es auch auf der Bürgersteigseite geben. Nur viel höher. 

Sonntag, 27. Juni 2021

Alltägliches (XXXXIII)

Bemüht hat er sich.
Foto: Heinz-Peter Tjaden

Bringen Sie ruhig Ihren Löwen mit?

Den Zeitungen, die auf Madeira erscheinen, habe ich kürzlich entnommen, dass einige Schülerinnen und Schüler auch Deutsch lernen. Dieser Schildermaler hat sich aber nur bemüht.

Wenn wir annehmen, dass es sich bei dem oben abgebildeten Tier mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Hund handelt, dann lautet die Vorschrift für Touristinnen und Touristen aus Deutschland, dass sie an diesen Strand bei Sao Martinho keine Hunde mitnehmen dürfen. Löwen zum Beispiel wären also erlaubt. Die gehören laut Zeichnung ja nicht zu den "verbotenen Tieren". 

Auf Französisch, Portugiesisch und Englisch dagegen sind alle Tiere verboten. Das macht die Sache spannend. Denn Touristinnen und Touristen aus Frankreich, Großbritannien und Portugal dürften - ebenso wie Einheimische - keinesfalls Tiere mitbringen, die sie vor den beispielsweise Löwen der Deutschen schützen könnten. 

Doch es sei sogleich Entwarnung gegeben: Deutsche schützen im Urlaub ihre Plätze nicht mit wilden Tieren, sondern mit Handtüchern, Sandburgen und Erhebungen aus dem Material, aus dem die Kuhlen werden, in denen sie sich wohl fühlen, wenn es keine Strandkörbe gibt.