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Mittwoch, 4. Januar 2023

Alltägliches (253)

Mit Pferd würde das
vielleicht nicht passieren.

CTT-oder: Wenn ein nicht zustellbares Päckchen nicht zugestellt wird

Das könnte ein Abenteuerurlaub werden: Sie lassen sich Ihre Post nach Madeira nachschicken. Dann würden sie mit dem Postunternehmen CTT so einiges erleben. Mir jedenfalls ist schon viel Merkwürdiges passiert. Bis 2014 hat Portugal alle seine Anteile an diesem Staatsunternehmen verkauft. Wie diese Firma bis dahin gearbeitet hat, weiß ich nicht, würde mich aber interessieren. 

Amazon hat mir vorgestern per mail mitgeteilt, dass der Versuch, mir meine Bestellung von "Dildos sind auf Madeira tabu" zuzustellen, soeben gescheitert sei. Als Uhrzeit wird 14.32 Uhr angegeben. Um diese Zeit habe ich mein Fahrrad startbereit gemacht, ich hätte das Postauto sehen müssen, denn ich schob es auf den Caminho do Arieiro de Baixo und schloss hinter mir das Eingangstor  zu unserem Haus.  Angekündigt wurde ein weiterer Zustellversuch. 

Den gab es aber auch nicht. Gestern bedauerte Amazon, dass meine Bestellung storniert worden sei. CTT habe das Päckchen an Amazon zurückgeschickt, weil es nicht zustellbar sei, sobald das Päckchen bei Amazon angekommen sei, werde mir der Kaufpreis plus Porto erstattet.

Ich könnte nun CTT fragen, was da los ist. Ich würde keine Antwort bekommen-mir hat dieses Unternehmen noch nie eine Frage beantwortet, nicht einmal, als auf dem Postweg ein Geldbrief verschwand. 

Freitag, 4. März 2022

Alltägliches (199)


Amazon bekommt keine Antwort

Wie zufrieden kann ein Amazon-Kunde mit einem Campingtisch sein, den er angeblich gar nicht bekommen wird? Diese Frage kann ich leider nicht beantworten. Deswegen ignoriere ich die links abgebildete Bitte von Amazon.

Beantworten könnte ich dagegen die Frage, wie es um Amazons angebliches Bestreben nach größtmöglicher Kundenfreundlichkeit bestellt ist. Im Chat-Room des Unternehmens wird dieses Ziel fast erreicht. 

Jede Frage wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freundlich beantwortet. Leider beantworten sie meistens aber nur Fragen, die man gar nicht gestellt hat. Außerdem scheint die Versicherung, dass man es mit einer tatsächlichen Person zu tun hat, frei erfunden zu sein. So verhält es sich auch mit den Namen, die sie nennen. Das ist schon nicht mehr ganz so freundlich. 

Für den Campingtisch habe ich bereits eine Erstattung des Kaufpreises bekommen. Und warum? Weil ich im Chat-Room von Amazon darauf hingewiesen habe, dass die angekündigte Erstattung erst fällig wäre, wenn weitere Zustellversuche scheitern würden. Den ersten Zustellversuch hatte es am 25. Februar gegeben. Die Antwort lautete: Sie werden den Campingtisch nicht bekommen. Die Rücklastschrift erfolgt sogleich. Wir informieren den Hersteller, denn Amazon ist nur für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs zuständig. Der Hersteller schloss daraus, dass der Campingtisch verschollen ist.

Inzwischen habe ich den Campingtisch bei der Poststelle in Sao Martinho abgeholt. Mir ist nun auch klar, was da wieder schief ging. Zuerst war die DHL aus Deutschland für den Transport zuständig, dann die CTT aus Portugal. Und schon hieß es: Aus den Augen, aus dem Sinn.

Teil 1 der Geschichte

Noch eine Amazon-Geschichte: Wenn sich Amazon über die Einschaltung eines Anwaltes freut