Montag, 26. September 2022

Corona-Virus (IV)

Jornal da Madeira, 21. 4. 21

 Ende gut-alles gut?

Linke Dame: "Das Ende der Masken rückt näher."

 Rechte Dame: "Das Ende von Corona aber nicht."

Immer häufiger BA5

23. April 2022. In Portugal verbreitet sich immer mehr die BA5-Variante von Omicron. BA5 entwickelt Mutationen, die in die Zellen eindringen und die Immunität aushebeln. Noch ist die BA2-Variante in 94,4 Prozent der Fälle für die Infektionen verantwortlich, doch zwischen dem 4. und 10. April betrug der Anteil von BA5 in manchen Regionen schon 10,4 Prozent.

271 Tote

30. April 2022. Seit Beginn der Pandemie sind auf Madeira 271 an Corona gestorben. Die Maskenpflicht an belebten Orten endet am 14. Mai. 

BA.5 verbreitet sich in Portugal

Und das zu Beginn der Sommerreisezeit. Schon jetzt sind in Lissabon die Straßencafès wieder gut gefüllt. Die Hauptstadt ist überwiegend bei europäischen Wochenendtouristen beliebt. Durch die vermehrte Reisetätigkeit könnte sich die Omikron-Variante BA.5 schon bald in ganz Europa ausbreiten. Zuletzt wurden in Portugal alle Coronamaßnahmen abgeschafft, jetzt wird wieder über die Einführung der Maskenpflicht nachgedacht.

Kurier, 31. Mai 2022

Immer weniger Corona-Infektionen

In Portugal ist die Omikron-Sublinie BA.5 mit einem Anteil an den Infektionen von 84 Prozent (Stand: 5. Juni) mittlerweile die vorherrschende Variante. Auch in Deutschland steigt der Anteil an BA.5 laut dem RKI stetig an und hat sich wöchentlich von fünf auf 11,5 und zuletzt 23,7 Prozent (RKI-Wochenbericht vom 16. Juni) erhöht.

Seit rund zwei Monaten waren die Corona-Zahlen in Portugal stark angestiegen. Anfang Juni gab es noch fast 2.000 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Mittlerweile hat sich die 7-Tage-Inzidenz mit 1.111 Corona-Infektionen fast halbiert, wie aus einem aktuellen Bericht des portugiesischen Gesundheitsministeriums hervorgeht.

ZDF, 23. Juni 2022

35 Corona-Tote

Im Juli sind auf Madeira 35 Menschen an den Folgen von Corona gestorben. Im Vergleich zum Vormonat gibt es 20 Todesopfer weniger. Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen lag bei 4940, im Juni betrug sie 14730.

Jornal da Madeira, 6. August 2022

Weihnachten ohne Einschränkungen

Weihnachten kann auf Madeira ohne Einschränkungen gefeiert werden. Meint das Gesundheitsministerium. Das Virus sei unter Kontrolle, die Impfrate hoch genug.

Jornal da Madeira, 26. September 2022


Sonntag, 25. September 2022

Alltägliches (237)

Die Fans.
Foto: Tjaden

Facebook am 21. September,
12 Uhr


Foto-Werbung wirkt

21. September 2022. Meine Kamera habe ich immer dabei. Hin und wieder fotografiere ich auch Touristinnen und Touristen beim Fotografieren. So ist mein Foto-Buch "Madeiras fotogene Touristen" entstanden. Auch bei Facebook mache ich mit meinen Schnappschüssen Werbung für einen Besuch der Insel.

Gestern habe ich vor dem CR7-Museum in Funchal Fußballfans aus Týniště nad Orlicí fotografiert, die Cristiano Ronaldo einen Schal um den Hals gelegt haben. Dieses Foto verlinkte ich auch auf den Facebook-Seiten von Tyniste nad Orlici. Nun wollen immer mehr Tschechinnen und Tschechen mehr über dieses Foto wissen. 

Die Reaktionen
bei Facebook.
22. 9. 2022
14 Uhr









25. 9. 2022 12 Uhr

Sonntag, 18. September 2022

Wortmeldungen



 


Erstaunter Leser

Mensch, das ist ja schon fast ne richtige Zeitung!

Hans Michel, Leipzig, bei Facebook, 15. April 2021

Bald in jedem Flugzeug

Das freut mich zu hören, dass dein Madeira Observer sich so prächtig entwickelt! Bald wird dein Observer zur Pflichtlektüre und bestimmt bei den Airlines gleich im Flugzeug angeboten, damit man auf die Ankunft auf der Insel bestens vorbereitet ist! 

Ich wurde leider nicht zum 110.Talent auserkoren, war aber immerhin in der engeren Auswahl. Vielleicht bin ich also jetzt das 122.Talent oder so. 

Es läuft jedenfalls ganz gut mit der Suntribe, wir haben einiges zu tun und die Produktion läuft heiß jetzt wo die Temperaturen steigen!

Julia Beyer, Suntribe, Lund, Schweden, 3. Mai 2021

Toller Beitrag


Dear Mr.Tjaden,

 

Thank you very much for your e-mail , wchich  deserves our best attention.

Turismo da Madeira thanks you for your work, a great contibute ,both in terms of children and in general information about the island, especially important for the German tourist.

Thanks again and wishing you  the best.

 

Best regards

 

Helena Correia – Técnica Superior

Direção de Serviços de Informação e Projetos Turísticos

 


 

Secretaria Regional de Turismo e Cultura

Direção Regional do Turismo

Avenida Arriaga, 18 – 9004-519 Funchal

Tel.: +351 291 211 900 – Fax: +351 291 232 151

www.madeira.gov.pt – dipt.srtc@madeira.gov.pt

 6. Mai 2021

Netter Gruß

Grüße aus Burgdorf mit mehreren Smileys

Christel Sischke, Burgdorf bei Hannover 14. Juni 2021

Foto: Heinz-Peter Tjaden

"It´s a good newspaper. I like it."
So bin ich heute in der Tabacaria Viana, Estrada Monumental 456 N, 9000-258 Sao Martinho Funchal, empfangen worden. Dort lasse ich von jeder Ausgabe meiner internetten Zeitung "Madeira Observer" Kopien machen.

23. Juni 2021

Noch ein Lob aus der mächtigsten Kleinstadt Europas

"Ich mag Ihren Schreibstil"

Rüdiger Nijenhof, Ratsherr, Burgdorf bei Hannover

Vielen Dank


Hi Heinz-Peter, Thank you very much for sharing a work from our educational supplement. We really appreciate.

Team Ponto e virgula bei Facebook, 21. Juli 2021

Kommentar bei Facebook, 26. Juli 2021



Gesendet von Ponto e Vírgula: Heute um 09:56We really appreciate, best regards Team PV


Großes Kompliment


Super-Bericht!

Sonia Teixeira bei Facebook, 14. August 2021

Tolle Fotos




Facebook, 22. Oktober 2021

Beeindruckende Bilder

Zu "Blumenfest 2022", 8. Mai 2022

Rüdiger Nijenhof, Burgdorf (Deutschland)


Schönes Foto. Die Insel kenne ich nicht. Nur das Getränk.

Wolfgang Brauer, Berlin, 14. Mai 2022


Ja

Zu "Kunstwerke von Kindern", 5. Juni 2022

Ja, wirklich sehr beeindruckend.

Barbara Donner bei Facebook Sehr schön, Herr Tjaden Ursula Käsewieter, "Blickpunkt" Sehnde (Deutschland)

Konsulat gibt es nicht mehr

Zu: "Die tote Spinne und das Konsulat", 5. Juli 2022

Das Konsulat ist seit vier bis fünf Jahren geschlossen. Wenn man was braucht, muss man nach Lissabon. Oder zum Konsulat von Österreich und eine Gebühr bezahlen.

Sonia Teixeira, Funchal

Facebook-Kommentar aus Deutschland

Zu: "Kein kriminelleres Haus auf dieser Insel", 15. September 2022

Tolles Wohnen-was soll das?

Christel Sischke Burgdorf/Hannover


Donnerstag, 15. September 2022

Alltägliches (236)

Angelehntes Tor, zwei 
umgeworfene Mülltonnen,
daneben eine kleine Tasche
und das Schloss im 
Vordergrund. Foto: Tjaden

Kein kriminelleres Haus auf dieser Insel


In diesem Haus habe ich mehr Kriminelles erlebt als in meinem ganzen vorherigen Leben in vielen Städten Deutschlands und des Auslandes. Immer wenn ich nach einem Einbruch in mein Zimmer, nach Diebstählen in der Küche, nach Fast-Schlägereien, wüsten Beschimpfungen  und Telefonterror des Vermieters denke, mehr Kriminalität geht nun nicht mehr, geht doch mehr.

Heute Morgen habe ich mein Fahrrad gleich wieder absetzen müssen, denn oben lag eine Mülltonne quer zur Treppe. Auch die zweite Mülltonne hatte jemand umgeworfen. Das Eingangstor, das mit einem Schloss gesichert ist, war nur angelehnt, vor dem Tor lag ein Bankbeleg für eine Geldabhebung vom 14. September, 18.44 Uhr, über 20 Euro bei der MultiBanco. Das Schloss entdeckte ich in der Nähe der Sitzgruppe, die vor dem Haus steht. Neben den umgeworfenen Mülltonnen befand sich außerdem eine kleine Tasche mit diversen Karten, die einer Mieterin gehören. Sie weiß - sagt sie - nicht, wer derart gewütet hat.  

Weitere Informationen über dieses Haus


Donnerstag, 8. September 2022

Alltägliches (235)

Ich trenne mich jetzt erst auf der Estrada
Monumental von Plastik. Foto: Tjaden
 
Mülltrennung mit dem Fahrrad

Als die gelbe, die blaue und die grüne Tonne noch auf dem Hof unseres Hauses im Caminho do Arieiro de Baixo 5  gestanden haben, gab es keine Probleme mit der Mülltrennung. Als diese Tonnen am 28. August von unten nach oben vor das Eingangstor wanderten, endete noch am gleichen Tag die Mülltrennung. Denn die beiden älteren Damen, die dort oben wohnen, hatten die gelbe, die blaue und die grüne Tonne so lange im Blick, bis sie verschwanden. Ich hatte einen Joghurtbecher in die gelbe Tonne geworfen. Danach wurde ich von den beiden älteren Damen treppab bis zur Küche verfolgt. In Minutenschnelle gab es keine Mülltrennung mehr.

Wo diese drei Tonnen blitzartig geblieben sind, weiß im Haus angeblich niemand. Ob meine Vermutung zutrifft, dass diese beiden älteren Damen zu oft Sesamstraße gesehen haben und deshalb in ihren Zimmern Oskar dem Grautsch nacheifern (der lebt in einer Mülltonne), kann ich nicht beurteilen. Dafür spricht: Die Nachbarn haben noch gelbe, blaue und grüne Tonnen.

Wir haben nur noch zwei große Tonnen. In die gehört Plastikmüll aber nicht. Deshalb nehme ich neuerdings meine Plastikflaschen bei meinen Radtouren bis zum ersten gelben Abfallbehälter in der Estrada Monumental mit. 

Mittwoch, 7. September 2022

Alltägliches (231)

Sprüchesammlung
an meiner Zimmertür.
Foto: Heinz-Peter Tjaden


Was man über mich in der Wohngemeinschaft sagt

11. August 2022. An meiner Tür in unserer Wohngemeinschaft (WG) gibt es etwas Neues: Einen Hinweis auf das, was man sich über mich erzählt. Sonst vergesse ich eines Tages noch einen der Sprüche. Und das muss vermieden werden.  

Ganz neu ist der Spruch der Mieterin J. aus Zimmer A. Sie nannte mich heute gegen 9 Uhr einen "fucking german nazi", weil ich sie auf eine schlimme Verschmutzung der Toilette hinwies, die von einem mit ihr befreundeten WG-Mitglied verursacht worden war. Ich solle doch nach Hause abhauen. 

Dieser Teil des Spruches kam mir bereits bekannt vor. Den hatte sie von einem Telefonterroristen abgekupfert, der gestern 20 Minuten lang immer wieder mein Handy klingeln ließ, weil ich mir bei seinem Anruf auch den Satz "go to your country" nicht gefallen lassen wollte. Als Arbeitgeber gab er die Immobilienfirma RB Living aus Funchal an, die mir ein Zimmer in dem Haus im Caminho do Ariero de Baixo vermietet hat. Ich stellte gegen ihn inzwischen Strafantrag. 

Die Sprüche "Motherfucker" und "Ganova fucking" stammen von zwei Brüdern, die das Haus verlassen haben und meinten, ich hätte dafür gesorgt. In Zusammenarbeit mit einem Vermieter, der mich beschimpft? Komische Vorstellung. 

Immer wenn man mich ärgern will, frage ich mich, was die Täter erreichen wollen. Ich soll mich schlecht fühlen. Ich will mich aber nicht schlecht fühlen. Schon gar nicht auf Madeira. Und so schlecht fühlen wie die Täter will ich mich schon gar nicht. Am gemeinsten finde ich übrigens die Behauptung, ich sei ein deutscher Nazi. Mein Vater wäre 1944 beinahe von den Nazis erschossen worden. Wegen angeblicher Wehrkraftzersetzung. Gerettet wurde er von den Amerikanern. Aus der Kriegsgefangenschaft geholt wurde er von einem jüdischen Kaufmann. 

"Motherfucker" ist ebenfalls unterste Schublade.

12. August 2022. Meine Nachbarn meinen nicht, dass ich ein "fucking german nazi" bin. Sie verzogen das Gesicht, als ich ihnen von dieser Beschimpfung erzählte. 

22. August 2022. Jemand hat gestern den Zettel von meiner Zimmertür entfernt. Still und heimlich.

7. September 2022. Einbrecher aus Zimmer D nennt mich "deutschen Nazi" Hier klicken