Donnerstag, 29. Juni 2023

Alltägliches (265)

Auch geschönte Fotos
gehörten zu den Tricks
von RB Living. Dass jeder
Mieter mehr bezahlen musste
als der vorherige, muss 
wohl nicht extra erwähnt werden.

Immer noch mein Wohnsitz

So mancher wundert sich darüber, dass ich immer noch den Caminho do Arieiro de Baixo in Sao Martinho als eine meiner beiden Adressen angebe. Nach meinem Dafürhalten kann in einem Rechtsstaat niemand mit illegalen Methoden ein legales Ergebnis erzielen. Demnach wohne ich nach Recht und Gesetz immer noch in dem Haus am Atlantik. 

Zum Thema Entmietung findet man im Netz viele Einträge, denn diese üble Methode wird auch in Deutschland angewendet. "Unter dem Begriff der Entmietung versteht man das Vorgehen eines Vermieters, der anstrebt, das Mietverhältnis schnellstmöglich zu beenden. Da Vermieter und Mietverträge zum Schutze der Mieter an rechtliche Vorgaben gebunden sind, greifen sie mittlerweile vermehrt zu Mitteln, die sich an der Grenze zur Illegalität bewegen", zum Beispiel

Der Geschäftsführer der Immobilienfirma RB Living hat für Recht und Gesetz bei Gesprächen mit mir immer nur ein müdes Lächeln übrig gehabt. Pochte ich darauf, erklärte er mich für blöd. Das Amtsgericht von Funchal sollte diesem Herrn zeigen, was die Justiz auf Madeira von solch einer Einstellung hält. Das erwarte ich aber auch von der Staatsanwaltschaft.  Der Straftaten gibt es genug. 

Mittwoch, 21. Juni 2023

Alltägliches (264)

Fotografiert vor der
Landesbibliothek in
Hannover. Der Autor
ist auch auf dem Foto.
Foto: Heinz-Peter Tjaden

RB Living auch in Deutschland möglich

Als ich meine Broschüre "Obdachloser Schimmelreiter-Wohnen auf Madeira hat so gut angefangen" schrieb, sind mir so manche Schuppen von den Augen gefallen. Wenn ich das klar sehe, dann ist meine Vertreibung aus dem Haus im Caminho do Arieiro de Baixo 5 in Sao Martinho ein abgekartetes Spiel gewesen, das im August 2022 mit Telefonterror begann und im Februar 2023 mit einem Messerangriff endete. 

Seit heute gehört meine Broschüre auch zum Bestand der Landesbibliothek Niedersachsen in Hannover. Auch in Deutschland gibt es solche kriminellen Entmietungs-Aktionen. RB Living aus Funchal könnte ihren Sitz also auch hier zu Lande haben. In Hannover aber wohl eher nicht. Anjas Erste Property, über die ich oft berichtet  habe, ließ zwar Häuser in vielen Gegenden vergammeln und zog Mieterinnen und Mietern das Fell über die Ohren, als ich aber in der niedersächsischen Landeshauptstadt recherchierte, hieß es allenthalben: "Mit denen wollen wir nichts zu tun haben."

Wie über RB Living erzählte man mir auch über Anjas Erste Property von Unterschlagungen der Nebenkosten und von groben Verstößen gegen die Mietverträge. Dass die Staatsanwaltschaft in Funchal wegen der Messerattacke und anderer Straftaten doch noch aktiv wird, zweifele ich auch in meiner Broschüre immer mehr an.