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Freitag, 31. Dezember 2021

Alltägliches (174)

Ein Kanadier im Februar
2019 im 29 Madeira Hostel.
Foto: Heinz-Peter Tjaden

Auch für 2022 nehme ich mir nichts vor

"You will see me", hat mir Ende vergangenen Jahres ein Mensch von der Insel Madeira versprochen. Im Januar half er mir per mail bei der Suche nach einer Wohnung, die ich in Sao Martinho fand. Heute hat mir der Vermieter vorgeschlagen, dass ich das Haus wieder verlasse, weil: Ich halte mich an den Mietvertrag und lasse die anderen nachts schlafen. Dass die meisten anderen das nicht tun, könne er nicht ändern. 

Anfang des nächsten Jahres bekommt mein Vermieter einen Brief von mir mit Fristsetzung. Wenn der nächtliche Lärm einiger Mitbewohner nicht bis zum 7. Januar 2022 aufhört, kürze ich die Miete um 50 Prozent. Von der Ersparnis nehme ich mir dann  hin und wieder ein Hostelzimmer, um auszuschlafen. Das kann man in Funchal im 29 Madeira Hostel, obwohl dort viele Rucksacktouristinnen und Rucksacktouristen aus- und eingehen, von denen ich viele nie wieder vergessen werde. 

Aus "You will see me" ist übrigens nichts geworden. Nun lege ich auch keinen Wert mehr darauf. Ich erahne zwar die Gründe für das Scheitern, aber das Interesse an solchen Überlegungen habe ich um 100 Prozent gekürzt. Im September 2020 ist dieser Mensch einmal wütend auf sich selbst geworden. Inzwischen wurde es wohl ein Dauerzustand. 

Für das nächste Jahr nehme ich mir wieder nichts vor. Ich mache sowieso meistens, was ich will. Also: Alten Kalender wegwerfen, neuen aufhängen. Und los geht es! 


Samstag, 23. Januar 2021

Umzug nach Funchal (V)

Hampus, Karl und Julia
haben sich eingecremt. 

Das 110. Talent im 29 Madeira Hostel 

21. Januar 2021. "This is Nova, the meeting place for high potentials and the world´s leading companies." 

Weiter habe ich mich im Internet nicht getraut, denn weiter käme ich per Klick nur als großes Talent-und das bin ich nicht. Ein führendes Unternehmen habe ich auch nicht. Ich wohne nur in Funchal im gleichen Hostel wie Julia Beyer, 27 Jahre alt, ehemalige BWL-Studentin in München,  die an der Algarve lebt und sich - schreibt sie auf den Seiten ihres seit drei Jahren bestehenden Unternehmens "Suntribe"- in der Natur zu Hause fühlt und deshalb die Natur schützen will. 

Schützen will sie aber nicht nur die Natur, sondern auch die Haut der Menschen, die sich in die Sonne legen. "Unsere Sonnenschutzmittel sind frei von Chemikalien", sagt Julia Beyer. Einfach nur billig zu sein, sei nicht der "Suntribe"-Weg, den sie mit zwei Freunden beschreitet.

Diesen Weg will sie noch bekannter machen. Deswegen hat sie gestern im Hostel bei "Nova" ein Video hochgeladen. Nun hofft sie, unter den 111 größten Talenten zu landen. 

"Du erreichst Platz 110", habe ich ihr prophezeit. Damit wäre sie einverstanden.

Interview mit Julia23. Januar 2021. Das Umzugs-Tagebuch kann ich beenden. Bei der Wohnungssuche sehr geholfen haben mir die Maklerin Diana Silva und die bezauberndste Frau Madeiras. Ab Montag wohne ich in der Caminho de Arieiro de Baixo 5, Sao Martinho, 9000-229 Funchal mit Blick auf den Atlantik. 
Tagebuch wird geschlossen

23. Januar 2021. Mein Umzugstagebuch kann ich nun beenden. Bei der Wohnungssuche sehr geholfen haben mir die Maklerin Diana Silva aus Funchal (926 894 981) und die bezauberndste Frau Madeiras. Ab Montag wohne ich in der Caminho de Arieiro de Baixo 5, 9000-229 Funchal.