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Donnerstag, 2. November 2023

Druckbar (2023)

Madeira Observer Flugblatt 1/23
Das stille Lokal

Madeira Observer Flugblatt 2/23
Doch kein Paradies?

Madeira Observer Flugblatt 3/23
Am Gesetz vorbei

Madeira Observer Flugblatt 4/23
Die ordentliche Insel

Madeira Observer Flugblatt 5/23
Alles in Ordnung?

Madeira Observer Flugblatt 6/23
Nervenkrieg und U-Bahnen

Madeira Observer Flugblatt 7/23
Antrag auf Genehmigung eines Dixi-Klos

Madeira Observer Flugblatt 8/23
Und die deutsche Botschaft meint

Madeira Observer Flugblatt 9/23
Gelbe-Zettel-Aktion "Sleep well, justice"

Madeira Observer Flugblatt 10/23
Besuch im Hostel aus Düsseldorf

Madeira Observer Sonderausgabe
Ich will wieder nach Hause

Bekannte Schülerin
Zeichnung in Deutschland veröffentlicht

Auf dem Weg nach Straßburg
Justiz von Madeira auf Trab bringen

Hintergründe

 📢 Wissenswertes: 251 060 Kinder, Frauen und Männer auf Madeira 💻 Schulen werden digital  🔎 Die Geschichte von Madeira-erforscht im Madeira Story Centre 🏠 Wohnen auf Madeira 🚗 Die Estrada Monumental 💨 Museen auf Madeira  🐛 Die letzten Geheimnisse der Tierwelt auf Madeira 🔔10 Tipps für Madeira-Aufenthalt

👍 Abseits der Touristenpfade: Eine gemütliche Gaststätte hoch zu Berge

Mittwoch, 4. Januar 2023

Druck-bar (III)






Madeira Observer Flugblatt 40

Das schöne und das hässliche Funchal
Hier ausdrucken

Madeira Observer Flugblatt 41
Der ehemalige Professor, der gute Laune nicht mag

Madeira Observer Flugblatt 42
Liebe geht durch den Eis-Magen

Madeira Observer Flugblatt 43
Cristiano Ronaldo: Er geht, wenn nichts mehr geht

Madeira Observer Flugblatt 44
Engländer werden immer mehr zu Italienern

Madeira Observer Flugblatt 45
Büro zumindest für Telefonterror geeignet

Madeira Observer Flugblatt 46
Alles nur Verleumdungen

Madeira Observer Flugblatt 47
Kopfballtor von Ronaldo wird von "Adidas" nicht anerkannt

Madeira Observer Flugblatt 48
Den Weihnachtsmann gibt es

Madeira Observer Flugblatt 49
Lasst uns über Madeira reden

Madeira Observer Flugblatt 1/23
Das stille Lokal

Donnerstag, 3. November 2022

Alltägliches (244)

Typische Touristenbeine.
Foto: Heinz-Peter Tjaden


Basiswissen für Tourismus-Experten

Immer wieder wird auf der Insel über die Zukunft des Tourismus diskutiert. Meistens fehlt aber das Basiswissen. Das soll hier vermittelt werden. 

Die meisten Touristinnen und Touristen kommen aus England. Wenn in den Bekleidungsgeschäften alle hässlichen Blusen ausverkauft sind, dann sind von ihnen besonders viele da. Die Männer tragen keine hässlichen Blusen, sie bevorzugen Hemden, die sich über den Bierbäuchen spannen. 

An politischen Diskussionen erkennt man Engländer nicht mehr. In dieser Hinsicht haben sie sich inzwischen den Italienern angepasst. Beim Abflug wissen auch sie, dass sie bei der Rückkehr eine andere Regierung haben werden. Wozu also diskutieren-und worüber?

Die Deutschen dagegen haben immer die gleiche Regierung. Die wechselt nur bei Todesfällen oder irrtümlich. Auch im Urlaub bevorzugen sie die Gleichförmigkeit. Sie verlassen um 10 Uhr das Hotel, das sie sich eigentlich gar nicht leisten können und kehren um 18 Uhr zurück, damit sie das Abendessen nicht verpassen. Die Deutschen kleiden sich nicht so auffällig wie die Engländer. Denn wenn sie auffielen, könnten sie gefragt werden, ob Angela Merkel immer noch deutsche Bundeskanzlerin ist. Dass sie es nicht mehr ist, ist jedem Deutschen viel zu peinlich. 

Samstag, 22. Oktober 2022

Alltägliches (242)

A Bola, 21. Oktober 2022.
Cristiano Ronaldo-oder: Auf Madeira Geborene machen keine Fehler


 "Das ist leider nicht immer möglich und manchmal der Tropfen auf den heißen Stein." Schreibt Cristiano Ronaldo bei Instagram. Der Tropfen auf den heißen Stein ist demnach die 2 : 0-Führung von Manchester United gegen Tottenham gewesen? Da hatte der auf Madeira geborene Weltfußballer nach seiner Meinung genug Zeit auf der Reservebank verbracht, also verließ er das Stadion bereits vor dem Schlusspfiff, weil seine Einwechslung weder noch nötig noch noch möglich war? 

Bei Instagram klingt alles vor diesem Schlusssatz ganz anders. Der 37-Jährige ist seinem Post zufolge gar nicht gegangen, weil er nicht mehr gebraucht wurde, so etwas würde ein auf Madeira geborener Star auch nie schreiben, an seinem Abgang gibt Ronaldo den jungen Spielern von Manchester United die Schuld. Die haben Ronaldo zufolge immer auf Durchzug geschaltet, wenn er ihnen etwas beibringen wollte. Daraus müsste man folgerichtig schließen: Hätten sie auf ihn gehört, wäre die Führung gegen Tottenham viel höher ausgefallen und die Mannschaft würde in der Tabelle nicht nur Platz 5 belegen.

Da war Cristiano Ronaldo nach eigenen Instagram-Worten schon immer ganz anders. Stets habe er für den Fußball gelebt, das habe sich nicht geändert, er habe sich nicht geändert, als sehr junger Spieler seien die älteren Spieler für ihn ein Vorbild gewesen, 20 Jahre später wolle er selbst dieses Vorbild sein. Das sei aber leider nicht immer möglich. Siehe oben.

Und wie reagiert der Trainer von Manchester United? Er sagt, dass er bis zum Ende der Saison auf Cristiano Ronaldo zählt. Eric ten Hag sollte sich im Klaren darüber sein, dass er damit weder den jungen Spielern noch dem Verein einen Gefallen tut. Und Cristiano Ronaldo sollte sich überlegen, ob er nicht gut beraten wäre, wenn er nach der Fußball-WM seine Karriere beenden würde. Bis dahin sollte er auch nichts mehr posten.


Dienstag, 18. Oktober 2022

Alltägliches (241)

Heute soll ich feiern. Mit linker Mousetaste vergrößern.

Google nicht nur begeistert, sondern auch geizig

Seit heute ist auch eine Suchmaschine begeistert von meinem blog. Wer wissen will, wie auf Madeira Eis gegessen wird, erfährt das bei google bei Aufruf des "Madeira Observers".

Freut mich.

Spendabel ist die Suchmaschine aber nicht. Sie meint zwar, dass ich den Erfolg feiern sollte, lädt mich aber nicht zu einer Feier ein, die von google finanziert wird. Ich soll alles selbst bezahlen. 


Montag, 10. Oktober 2022

Alltägliches (239)

Deutliche Worte in der
Altstadt von Funchal.
Foto: Heinz-Peter Tjaden
Die düsteren Farben des ehemaligen Professors

Er beugt sich auf der Bank in der Nähe der Gondel-Station nach vorn, öffnet einen Reißverschluss seines Rucksackes und zieht ein Buch heraus.

"Wenn du das gelesen hast", sagt er, "dann weißt du, was uns bevor steht."

Laut Titel ist das nichts Gutes. Da ich kein Interesse zeige, lässt er das Buch wieder in seinem Rucksack verschwinden.

Ich schildere hier keine Begegnung mit Zeugen Jehovas, sondern mit einem ehemaligen Professor von der Universität Bochum, der nach seinen Angaben in der Nähe von Paderborn ein Haus besitzt und die eher ungemütlichen deutschen Monate auf Madeira verbringt.

An seine Versuche, mir die Laune zu verderben, habe ich mich inzwischen gewöhnt. Ich kenne ihn seit Januar 2021. Damals war er noch ein Mathematiker, der bei den Prim-Zahlen vor einem sensationellen Durchbruch stand. Ich sollte schon einmal einen Saal für eine öffentliche Veranstaltung organisieren, bei der er seine unglaublichen Erkenntnisse publik machen wollte.

Einen Tag nach dem Überfall der Ukraine entpuppte sich dieser ehemalige Professor als Putin-Versteher. Der wehre sich doch nur. Meine Meinung: Wenn das so wäre, täte Putin das inzwischen ebenso erfolglos, als wenn es nicht so wäre. Was diesen Präsidenten der russischen Förderation hoffentlich nicht so weit in den vorhandenen Wahnsinn treibt, dass er die atomare Keule herausholt. 

Ich will weder, dass die Zeugen Jehovas mit ihrer Lieblosigkeit Recht behalten noch wünsche ich mir das für diesen ehemaligen Professor, der bei jeder Begegnung mit mir auf die Gelegenheit lauert, mir mit seinen Verschwörungstheorien einen Schrecken einzujagen. Als er das anschließend auch bei einem Lokalbesuch versuchte, stand ich auf und ging. Das hätte ich nicht getan, wenn er behauptet hätte, dass man jede Primzahl doch durch andere Zahlen teilen könne. Ich hätte ihm sogar einen Saal besorgt. 

 

Mittwoch, 5. Oktober 2022

Druck-Bar 2022 (II)

Den oder einen ähnlichen
sollten Sie haben

Madeira Observer als Flugblatt 27

Tote Spinne am Konsulats-Eingang
Hier ausdrucken

Madeira Oberserver als Flugblatt 28
Wenn man überall falsch ist

Madeira Observer als Flugblatt 29
In Funchal wird ein Radweg vermisst

Madeira Observer Flugblatt 30
Für die lieben Autofahrer

Madeira Observer Flugblatt 31
Ein Wort wie ein Schuss

Madeira Observer Flugblatt 32
Wohnen auf Madeira mit RB Living: Ein vorbildlicher Polizeieinsatz

Madeira Observer Flugblatt 33
Telefonterror, Beschimpfungen, Mauereidechsen

Madeira Observer Flugblatt 34
Ein leckerer Bilderbogen mit Eis-Essern

Madeira Observer Flugblatt 35
Beispiellos schönes Gedicht

Madeira Observer Flugblatt 36
Mein Leben mit schrecklichen Leuten

Madeira Observer Flugblatt 37
Die bekannteste Wohngemeinschaft Madeiras

Madeira Observer Flugblatt 38
Wie Madeira die Kriminalität verschleiert

Madeira Observer Flugblatt 39
Verklagt Portugal RTL?

Freitag, 26. August 2022

Alltägliches (234)

Damit das 
Eis nicht läuft.
Foto: Tjaden
Funchal amüsiert sich

Gestern sind mir in Funchal nur fröhliche Menschen begegnet. Ein Mann mit Nickelbrille fiel sogar fast über seine Beine, als er aus dem "Continental"-Supermarkt kam und mich sah. Fröhlich blieb es, bis ich mich vor dem Kiosk am Stadtpark auf mein Fahrrad schwang. Nun war ich zu schnell für weitere fröhliche Begegnungen.

Der Grund für die Heiterkeit: Mein Bilderbogen über Touristinnen und Touristen, die Eis essen. Besonders beliebt scheint das Foto zu sein, das ich vor dem Italiener "Gelataria Italiana da Lorenzo" geschossen habe. Es zeigt eine Frau, die ihr Eis mit dem Smartphone fotografiert. Die Bildunterschrift müssen Sie schon selbst lesen. 

Dienstag, 5. Juli 2022

Druck-bar 2022



Hier kommt die internette Zeitung raus.

Madeira Observer als Flugblatt 1

Mit zwei Fernsehern gegen Corona-Pandemie
Hier ausdrucken

Madeira Observer Sonderausgabe
Irres aus einer Wohngemeinschaft in Sao Martinho

Madeira Observer Flugblatt 2
Bei Notruf Rückruf nach über drei Wochen/Lebensgefahr für Radfahrer

Madeira Observer Flugblatt 3
Die Wohngemeinschaft mit Knalleffekt

Madeira Observer Flugblatt 4
Wenn Professoren kiffen wollen

Madeira Observer Flugblatt 5
Von der Stirne heiß...

Madeira Observer Flugblatt 6
Diebe mit neuer Masche

Madeira Observer Flugblatt 7
Keine Frau wird so oft fotografiert wie diese

Madeira Observer Flugblatt 8
Zwei dämliche Männer in Funchal

Madeira Observer Flugblatt 9
Wenn Campingtische und Tassen fehlen

Madeira Observer Flugblatt 10
Kein Radweg-dafür aber Winter

Madeira Observer Flugblatt 11
Regierungschef will schöner werden

Madeira Observer Flugblatt 12
Von einer Taube behindert

Madeira Observer Flugblatt 13
Ein Osterbrauch und eine Krankheit

Madeira Observer Flugblatt 14
Immer weiter bis E-Bike Madeira

Madeira Observer Flugblatt 15
Wundern und warten

Madeira Observer Flugblatt 16
Schlagfertiger als der Bundeskanzler

Madeira Observer Flugblatt 17
Der Bürgermeister erklärt

Madeira Observer Flugblatt 18
Angst vor Kölnern

Madeira Observer Flugblatt 19
Blumenfest mit Ronaldo der Kameraleute

Madeira Observer Flugblatt 20
Das Blumenfest und der Messias

Madeira Observer Flugblatt 21
Das Foto-Buch und das Blumenfest

Madeira Observer Flugblatt 22
Die unbemerkten christlichen Feiertage

Madeira Observer Flugblatt 23
Kinder schaffen Kunstwerke

Madeira Observer Flugblatt 24
Über Autofahrer, die dumm parken

Madeira Observer Flugblatt 25
Fröhliche Kakerlaken

Madeira Observer Flugblatt 26
Zwei schöne Geschichten

Sonntag, 23. Januar 2022

Alltägliches (186)

Ein unvergängliches
Meisterwerk.
Keine seltsamen Wesen-Dummköpfe

Als Lokalredakteur habe ich Berichten über soziale Probleme oft ein Zitat aus "Der kleine Prinz" vorangestellt. Das will ich auch dieses Mal tun. Denn auch auf Madeira wachsen die sozialen Probleme. Psychologen erklären das derzeit gern mit der Pandemie. 

  • »Was machst du hier?«, sprach er zu dem Säufer, den er stumm sitzend vor einer Reihe leerer und einer Reihe voller Flaschen vorfand.
  • »Ich trinke«, antwortete der Säufer mit düsterer Miene.
  • »Und warum trinkst du?«, fragte der kleine Prinz.
  • »Um zu vergessen«, antwortete der Säufer.
  • »Was willst du vergessen?«, fragte der kleine Prinz, der ihm schon leid tat.
  • »Ich will vergessen, dass ich mich schäme«, gestand der Säufer und ließ den Kopf hängen.
  • »Über was schämst du dich?«, fragte der kleine Prinz beharrlich weiter, denn er wollte ihm helfen.
  • »Ich schäme mich, weil ich saufe!«, sagte der Säufer abschließend und hüllte sich in tiefes Schweigen.                                

Der kleine Prinz schließt aus dieser Begegnung, dass Erwachsene seltsame Wesen sind. Ich muss ihm widersprechen. Einige von ihnen sind unglaubliche Dummköpfe. Als Alkoholiker spülen sie sich den letzten Rest ihres Verstandes weg. Für Rauschgiftabhängige dreht sich irgendwann alles nur noch um den Stoff, aus dem die Alpträume sind. 

Warum den Menschen, die stark bleiben, immer Menschen gegenüber stehen, die schwach werden, ist ein ewiges Rätsel. Mehr Bildung könnte helfen, hört man dann allerorten. Aber auch gebildete Menschen werden Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige. Sie laufen in die Fallen, die ihnen andere stellen. 

Wenn mir jemand krumm kommt und meint, mich verbiegen zu können, dann denke ich sofort: Den Erfolg gönne ich dir nicht. Ich bin doch nicht so doof und lasse mir eines Tages nachsagen, dass du mich geschafft hast. So, wie Alkoholismus und Drogensucht Menschen zu Fußabtretern machen, so macht auch Dummheit Menschen zu Fußabtretern. Ob eigene Dummheit oder die Dummheit der anderen macht dabei keinen Unterschied. Dümmer als dumm gibt es nämlich nicht. 

Ich gönne niemandem, der mir schaden will, den Augenblick, in dem er anderen vorheuchelt: "Der kann einem aber wirklich nur noch leid tun." Ich jedenfalls werde gleich wieder die Schönheit von Madeira genießen. Die Sonne scheint, der Atlantik hat sich wieder beruhigt und wo die Männer herum torkeln, die andere beschimpfen und herum pöbeln, weiß ich inzwischen. Die Insel ist zwar klein, aber für "einen Bogen machen" ist sie groß genug.

Diesen Bogen mache ich während der Pandemie auch um die so genannten Experten. Ich gehöre weder zu den Menschen, die sich alles vorschreiben lassen und sich von diesen so genannten Experten irgendwann anhören müssen, dass einige dieser Vorschriften völlig sinnlos gewesen sind, noch gehöre ich zu den Menschen, die jeden guten Rat für sinnlos halten. Die meisten guten Ratschläge gebe ich mir nämlich selbst. 

 

Freitag, 31. Dezember 2021

Alltägliches (174)

Ein Kanadier im Februar
2019 im 29 Madeira Hostel.
Foto: Heinz-Peter Tjaden

Auch für 2022 nehme ich mir nichts vor

"You will see me", hat mir Ende vergangenen Jahres ein Mensch von der Insel Madeira versprochen. Im Januar half er mir per mail bei der Suche nach einer Wohnung, die ich in Sao Martinho fand. Heute hat mir der Vermieter vorgeschlagen, dass ich das Haus wieder verlasse, weil: Ich halte mich an den Mietvertrag und lasse die anderen nachts schlafen. Dass die meisten anderen das nicht tun, könne er nicht ändern. 

Anfang des nächsten Jahres bekommt mein Vermieter einen Brief von mir mit Fristsetzung. Wenn der nächtliche Lärm einiger Mitbewohner nicht bis zum 7. Januar 2022 aufhört, kürze ich die Miete um 50 Prozent. Von der Ersparnis nehme ich mir dann  hin und wieder ein Hostelzimmer, um auszuschlafen. Das kann man in Funchal im 29 Madeira Hostel, obwohl dort viele Rucksacktouristinnen und Rucksacktouristen aus- und eingehen, von denen ich viele nie wieder vergessen werde. 

Aus "You will see me" ist übrigens nichts geworden. Nun lege ich auch keinen Wert mehr darauf. Ich erahne zwar die Gründe für das Scheitern, aber das Interesse an solchen Überlegungen habe ich um 100 Prozent gekürzt. Im September 2020 ist dieser Mensch einmal wütend auf sich selbst geworden. Inzwischen wurde es wohl ein Dauerzustand. 

Für das nächste Jahr nehme ich mir wieder nichts vor. Ich mache sowieso meistens, was ich will. Also: Alten Kalender wegwerfen, neuen aufhängen. Und los geht es!