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Montag, 20. Dezember 2021

Alltägliches (171)

Probieren Sie es doch
einmal. www.lulu.com
Heinz-Peter Tjaden
"Viele Grüße.
Dein Corona-Virus"
Verboten-aber doch zu haben

Was Amazon kann, das kann auch das Selfpublishing-Portal Lulu. Das haben sie im vorigen Jahr bewiesen, als erst Amazon meine Broschüre "Viele Grüße. Dein Corona-Virus" nicht veröffentlichen wollte, weil meine Bemerkungen "nicht angemessen" seien-und dann Lulu. Doch dann trennten sich die Wege von Amazon und Lulu erst einmal. Amazon erlaubte mir weiter Veröffentlichungen wie "Madeiras fotogene Touristen" und Bestellungen, Lulu warf mich ganz raus und sperrte mein Konto.

Das Verbot der Corona-Broschüre weckte natürlich Aufmerksamkeit, zumal ich auch auf den Internet-Seiten der Universitäten Hamburg, Bochum und Gießen für ein Corona-Projekt über dieses Verbot berichtete. Diese Universitäten veröffentlichten sogar den Text. Als dann auch noch Anfang des Jahres mein Zimmergenosse im 29 Madeira Hostel die Nachricht verbreitete, dass auch in Deutschland Bücher verboten werden, tauchte der Titel plötzlich wieder bei Google auf. Obwohl die Broschüre gar nicht mehr zum Lulu-Bücherangebot gehörte, funktionierte der direkte Link wieder. Den verbreiteten wir natürlich.

Mitte November bestellte auch ich bei Lulu zwei Exemplare. Für diesen Zweck füllte ich mein Konto bei Paypal auf. Doch meine Überweisung kam nicht an. Meine Bank teilte mir mit: "Paypal nicht erreichbar." Die Lastschrift von Lulu scheiterte bei Paypal, bei meiner Bank funktionierte sie aber. Damit schien die Sache erledigt zu sein. Bis Lulu es auch noch einmal bei Paypal versuchte-und damit erfolgreich war. 

Da ich eine doppelte Bezahlung der beiden Bücher nicht einzusehen vermochte, wendete ich mich an Lulu. Meine mail wurde jedoch gründlich missverstanden. Während ich nur das zu viel gezahlte Geld zurück haben wollte, schloss Lulu aus dieser Bitte, die Bücher seien nicht angekommen. Man bot mir heute eine Erstattung des Kaufpreises oder eine Ersatzlieferung an.    

Das erinnerte mich doch sehr an eine Bestellung bei Amazon, die zu einem noch größeren Chaos führte. 

 

Donnerstag, 10. Juni 2021

Alltägliches (XXXVI)

Die Seite 3-oben rechts die
unvergessliche Szene. Die in 
der "Diario de Noticías" 
veröffentlichten Fotos sind
oft nicht sehr deutlich. Aber
ich weiß, dass ich das in der
roten Turnhose bin.
 
Unvergessliche Szene bei Sousa-Besuch

Eine Szene, die man so schnell nicht wieder vergisst: Der portugiesische Präsident Marcelo de Sousa macht einen Spaziergang durch die City von Funchal, der Schriftsteller und Redakteur Heinz-Peter Tjaden, der seit dem 1. Februar 2021 auf der Insel wohnt, sitzt auf einer Parkbank und liest die Sportzeitung „A Bola“. Der Präsident und sein Tross kommen um die Ecke, Tjaden will ein Foto machen, die Sportzeitung wird von der Parkbank geweht und fliegt dem Präsidenten vor die Füße. Tjaden hebt die Zeitung auf, die „Diario de Noticias“ macht ein Foto, das heute auf Seite 3 veröffentlicht worden ist.

Mit solchen Schnappschüssen steigert man natürlich die Auflage, zumal auf Seite 1 auch noch Cristiano Ronaldo abgebildet wird, der sein 2 : 0 gegen Israel und damit sein 104. Tor für die portugiesische Nationalelf bejubelt.

Uma cena que não vai esquecer tão cedo: o Presidente português Marcelo de Sousa dá um passeio pela cidade do Funchal, o escritor e editor Heinz-Peter Tjaden, que vive na ilha desde 1 de fevereiro de 2021, está sentado no um banco de parque e lê o jornal esportivo "A Bola". O presidente e sua comitiva dobram a esquina, Tjaden quer tirar uma foto, o jornal esportivo é jogado do banco do parque e voa aos pés do presidente. Tjaden pega o jornal, o “Diario de Noticias” tira uma foto que foi publicada hoje na página 3. 

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Montag, 25. Januar 2021

Alltägliches (I)

Da ist er ja!

Der verschwundene Briefumschlag

Das ist ein ungewohntes Funchal: Meine Maske beschäftigt mich, linke Hand, rechte Hand, aufsetzen, versetzen, absetzen, Karte schreiben, in einen Briefumschlag stecken, sich wieder mit der Maske beschäftigen, vor einem Restaurant draußen sitzen ohne Maske, ansonsten draußen sitzen mit Maske, etwas fehlt, die in einem Briefumschlag steckende Karte, wo steckt sie?

Das ist das gewohnte Funchal: Ich laufe zurück, ein städtischer Mitarbeiter gibt Zeichen, er hat den Briefumschlag gefunden und hochkant auf eine Bank gestellt, damit ich ihn nicht übersehen kann.  Ich bedanke mich. Er bedankt sich auch. Wieder verschwindet der Umschlag. Aber dieses Mal in einem Briefkasten.