Dienstag, 10. März 2020

Erdbeben

Tausende verlassen ihre Häuser

Ein Erdbeben der Stärke 5,1 hat die portugiesische Urlaubsinsel Madeira im Atlantik erschüttert. Das örtliche meteorologische Institut IPMA hatte das Beben zunächst auf die Stärke 5,3 beziffert, dies aber später revidiert.
Nennenswerte Schäden oder Verletzte gab es einer IPMA-Mitteilung zufolge nicht. Die Erdstöße, die bis auf die Kanarischen Inseln Teneriffa und La Palma spürbar waren, ereigneten sich am Samstagabend um kurz vor 21 Uhr. Später gab es noch ein leichtes Nachbeben. Das Epizentrum lag etwa 40 Kilometer südlich von Funchal im Meer.
Tausende Menschen seien aus Sorge vor eventuellen weiteren Erschütterungen aus ihren Häusern auf die Straßen gelaufen, so die Zeitung "Público". Viele hätten sich vor allem deshalb Sorgen gemacht, weil stärkere Erdbeben in der Region sehr ungewöhnlich seien. Das letzte sei im Mai 1975 verzeichnet worden, damals habe es Schäden an einigen Gebäuden gegeben.
Die gebirgige "Blumeninsel" vor der Nordwestküste Afrikas ist vulkanischen Ursprungs und für ihr mildes Klima bekannt. Neben der Algarve ist Madeira das beliebteste Reiseziel der Deutschen in Portugal.
Eßlinger Zeitung, 8. März 2020

    Mittwoch, 5. Februar 2020

    Die EM-Reise (II)

    Mit dem Fotoapparat habe ich
    Christiano Ronaldo in Funchal
    schon getunnelt. 
    Fliegen mit der deutschen Elf

    Bei der Fußball-Europameisterschaft spielt Deutschland in einer Gruppe mit Frankreich und Portugal. Bei der EM könnte es also genauso laufen wie 2018 bei der WM: Die deutsche Elf scheidet in der Gruppenphase aus. 

    Ob das passiert, könnte sich im Spiel gegen Portugal entscheiden. Zu dieser Begegnung kommt es am 20. Juni. Dann bin ich wieder aus Madeira-und schaue mir das an.

    Ich fliege am 16. Juni nach Funchal und fliege möglicherweise einen Tag vor der deutschen Elf wieder nach Hause. Also am 23. Juni.

    Die EM-Reise (III)  

    Samstag, 11. Januar 2020

    Fünfte Reise (VI)

    "A Bola",
    11. Januar 2020
    Der Sieg-Bringer

    "Extraordinário!" Titelt die Sportzeitung "A Bola". "Portugal verga Franca Favorita". Titelt "O Jornal da Madeira".

    Wenn ich auf Madeira bin, gewinnt Portugal. Die Sportart ist gleichgültig. Im Juni war´s Fußball. Jetzt ist´s Handball. 

    Den Nationen-Cup feierten wir damals mit Poncha nach einem endlosen Spaziergang (hier klicken), den Starterfolg bei der Handball-EM feierte ich mit Wein, der nur deshalb vorzüglich schmeckte, weil im 17. Jahrhundert ein Matrose auf einem britischen Segelschiff ein Querkopf war. 

    Statt den Wein vor Hongkong - wie vom Kapitän gefordert - ins Meer zu schütten, weil er nicht verkauft werden konnte, gönnte sich dieser Matrose einen Schluck und stellte fest, dass der angeblich umgekippte Wein hervorragend mundete.