Wenn die Masken fallen
Auf Madeira werden die Corona-Regeln gelockert, deshalb lassen viele bereits die Masken fallen. Doch nutzlos sind sie auf den Straßen und Plätzen nicht. Sie können der Orientierung dienen, und zwar denen, die im Hotel-Viertel rund um das "Forum Madeira", in Sao Martinho oder Camara de Lobos wohnen. Man kommt zwar auch mit dem Taxi oder mit dem Bus in das Zentrum von Funchal, aber zu Fuß ist bekanntlich gesünder. Ich nehme übrigens das Rad. Ist auch gesund.
Ich orientiere mich in Sao Martinho jeden Nachmittag an dieser Maske, die an einer Mauer in der Estrada Monumental liegt. Sollte sie vom Wind erfasst und weggeweht worden sein, weiß ich spätestens an der Taberna do Ariero, dass ich richtig bin. Denn dort trinke ich jeden Morgen Kaffee und lese die Lokalzeitungen.Runter kommen auch Sie anschließend immer. Bis zum Kreisverkehr. Für mich gibt es anschließend sogar einen Radweg. Fuß- und Radweg führen am "Forum Madeira" vorbei. Dann gabelt sich der Weg zweimal. Deshalb gibt es dort gleich drei Masken für die Weiterfahrt bzw. den Weitergang.
Eine liegt auf der Mauer, die andere in einem Versteck. Genießen Sie aber auch den Blick auf den Jardim Panoramico. Wenn Sie Briefmarken brauchen für Ihre Ansichtskarten, nehmen Sie den linken Weg, sonst gehen Sie einfach weiter bergab, müssen aber nach einigen 100 Metern wieder bergauf und sind dort, wo Sie auch nach dem Kauf von Briefmarken in der CTT-Postfiliale wären.
Ich nehme stets den Radweg und werde dafür mit einer vierten Maske belohnt. Die ist sehr hübsch gelegen. Vor dem Restaurant "Sun City" treffen wir uns dann wieder. In Funchal gibt es übrigens mehr als 600 Restaurants. Auf der anderen Straßenseite gibt es ein "Monumental Experience".
Die versteckte Maske. |
Hübsch gelegen. |
Teil 2
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen