Mittwoch, 6. Oktober 2021

Alltägliches (134)

Eine Hand voll
Bilder. 
Foto: Tjaden

Die Bilder einer 22-Jährigen machen Eindruck

Bei dem Segelschiff, mit dem die 22-Jährige ein Altstadtgebäude in der Rua Santa Maria verziert hat, möchte man gleich an Bord gehen und die Weltmeere erobern, aus der Kaffeetasse auf einem anderen Bild würde man am liebsten sofort trinken: So eindrucksvoll malt und zeichnet Marcelis Maltez aus Venezuela, die seit fünf Jahren in Funchal lebt und ihrem Vater im "Toka de Baco" hilft. 

"Ich male, woran ich denke", sagt sie über ihre Aquarelle, Ölbilder und Bleistiftzeichnungen. Als Siebenjährige hat sie ihr Talent entdeckt, was ihr jetzt nur noch fehlt, ist ein Atelier. Dann dürfte auch die erste Ausstellung nicht mehr lange auf sich warten lassen. 

Die Gäste des Pubs in der Rua Santa Maria 29 jedenfalls mögen die Bilder der 22-Jährigen, die sie auf Karten gedruckt als Erinnerung an den Altstadtbesuch verschenkt. 

Digitale Schulen

Schulen werden digital

Viele Lehrerinnen und Lehrer auf Madeira sind auch digital bereits sehr fit. Das hat ein Test bewiesen, über den heute das "Jornal da Madeira" berichtet. Dazu eingeladen hat die Europäische Kommission, die in Zusammenarbeit mit vielen Experten das Projekt "Selfie for teacher" gestartet hat. Dazu heißt es im Internet:

SELFIE sammelt – anonym – die Einschätzungen von Schülern, Lehrkräften und Schulleitungen über die Art und Weise, wie Technologien in der Schule eingesetzt werden. Dies erfolgt mithilfe kurzer Aussagen und Fragen sowie einer einfachen Zustimmungsskala von 1 bis 5. Der Zeitaufwand für die Beantwortung der Fragen beträgt etwa 20 Minuten.

Auf Grundlage dieser Angaben erstellt das Tool einen Bericht – eine Momentaufnahme („SELFIE“ :-)) der Stärken und Schwächen einer Schule beim Einsatz von Technologien für Lernzwecke.

SELFIE steht allen Grund-, Sekundar- und Berufsschulen in Europa und darüber hinaus sowie in über 30 Sprachen zur Verfügung. Es kann von jeder Schule verwendet werden – nicht nur von Schulen mit fortgeschrittenen Niveaus bei Infrastruktur, Ausstattung und Technologieeinsatz.

Weitere Details

Dienstag, 28. September 2021

Alltägliches (132)

Große Aufmerksamkeit für Ruine

22. September 2021. Schon in Deutschland haben meine blogs große Aufmerksamkeit erregt. Auf der einen Seite meines Schreibtisches häuften sich die Klageandrohungen und Klagen von dubiosen sozialen Einrichtungen, Sekten und Politikern, auf der anderen Seite die Nachrichten über meine Wirkungstreffer, die zur Schließung dubioser Einrichtungen, zum Scheitern von Klagen und zu Blamagen für Politiker geführt hatten.  Niederlagen erlebte ich  sehr selten. 

Nun erregt ein zweites Mal mein Bericht vom 8. August 2021 über eine Ruine in der Altstadt von Funchal große Aufmerksamkeit, weil ich bei Facebook erneut ein Foto veröffentlicht habe, das ich dieses Mal mit einem Spruch versah. Denn es ist nicht zu fassen: Der Missstand wird nicht behoben, er wird größer. 

Und manchmal schaut jemand Wichtiges vorbei und nimmt anschließend das Gesehene nicht so wichtig?

Foto: Sonia
Teixeira
29. September 2021. Nach dem Feuerwehr-Einsatz am 28. September ist die Ruine in der Altstadt von Funchal abgesperrt worden. 

Endlich abgesperrt.
Foto: Heinz-Peter Tjaden
Leider gibt es auch noch einen dritten Teil