Samstag, 9. Oktober 2021

Betr. Lesestoff (II)

Erscheint bei
Amazon.
Nur wenige Buchstaben

5. Oktober 2021. Hat sich meine Computertastatur gefreut. Derzeit schreibe ich ein Foto-Buch. Das hat nur wenige Buchstaben.  Das schont die Tastatur. In diesem Foto-Buch veröffentliche ich Schnappschüsse von Insel-Gästen, die gerade etwas fotografieren. 

Ein paar Informationen über die Geschichte der Insel sind auch dabei. Aber nur wenige. Die habe ich aus diesem blog kopiert und in das Foto-Buch eingefügt. Auch darüber hat sich meine Computer-Tastatur gefreut, denn die Tasten für "kopieren" und "einfügen" nutze ich eher selten. 

Der Titel des Foto-Buches lautet (siehe links). Wenn es fertig ist, sage ich Bescheid.

6. Oktober 2021. Das e-book ist online, auf Deutsch und auf Portugiesisch. Hier bestellen 

9. Oktober 2021. Nun gibt es auch eine Print-Ausgabe. Hier klicken

Lesestoff (III)

Freitag, 8. Oktober 2021

Alltägliches (133)


Bringe gern Aschenbecher für Aufräumarbeiten mit

1. Oktober 2021. Die Video-Aufnahmen, die Sonia Teixeira am 28. September 2021 gemacht hat, sind beeindruckend. Die Mitarbeiterin des Fischrestaurants "O velho pescador" glaubte schon, dass nun gründlich aufgeräumt wird. Sie täuschte sich. Der "Madeira Observer" auch.

Der Müll, den die Feuerwehrleute aus der Ruine holten, liegt seitdem vor der Ruine. Viele Touristinnen und Touristen, die durch die Altstadt von Funchal spazieren, bleiben in der Rua Santa Maria vor der Absperrung stehen und trauen ihren Augen nicht.

"Hat es hier gebrannt?", fragt mich eine Frau aus Sachsen.

"Lass uns schnell weitergehen", sagt ihr Mann. "Vielleicht gibt es dort auch schon Ratten."

Auch auf der anderen Seite der Gasse gibt es eine Absperrung-direkt vor dem Eingang eines Souvenir-Shops, in dem ich gestern Nachmittag einen Aschenbecher gekauft habe, den ich gern mitbringe, falls ich beim Wegschaffen des Mülls helfen soll. 

P. S. Seit heute Nachmittag liegt dem Rathaus eine weitere Beschwerde vor. Beschwerdeführer ist ein Restaurantbesitzer aus der Altstadt. 

Foto: Heinz-Peter Tjaden
8. Oktober 2021. Die Absperrung ist wieder verschwunden, die Gasse ist besenrein, die Fenster und andere Öffnungen der Ruine sind mit Brettern zugenagelt worden. 



Mittwoch, 6. Oktober 2021

Alltägliches (134)

Eine Hand voll
Bilder. 
Foto: Tjaden

Die Bilder einer 22-Jährigen machen Eindruck

Bei dem Segelschiff, mit dem die 22-Jährige ein Altstadtgebäude in der Rua Santa Maria verziert hat, möchte man gleich an Bord gehen und die Weltmeere erobern, aus der Kaffeetasse auf einem anderen Bild würde man am liebsten sofort trinken: So eindrucksvoll malt und zeichnet Marcelis Maltez aus Venezuela, die seit fünf Jahren in Funchal lebt und ihrem Vater im "Toka de Baco" hilft. 

"Ich male, woran ich denke", sagt sie über ihre Aquarelle, Ölbilder und Bleistiftzeichnungen. Als Siebenjährige hat sie ihr Talent entdeckt, was ihr jetzt nur noch fehlt, ist ein Atelier. Dann dürfte auch die erste Ausstellung nicht mehr lange auf sich warten lassen. 

Die Gäste des Pubs in der Rua Santa Maria 29 jedenfalls mögen die Bilder der 22-Jährigen, die sie auf Karten gedruckt als Erinnerung an den Altstadtbesuch verschenkt.