Kinder staunen über das, was Kinder
schaffen können. Foto: Tjaden
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So werde ich nie Bestsellerautor, dabei war ich ziemlich sicher, dass ich im Juni auf Madeira richtig durchstarten würde. Schon bei meinem ersten Spaziergang durch Funchal schnappte ich mir die Erzählungen "Cliente Seguinte-Eine liebe Geschichte aus Funchal auf Madeira" und "Immer Ärger mit Red", außerdem Werbezettel für die Veröffentlichungen, die auf der Insel spielen, und meinen Madeira-blog.
Erst einmal von meinem Vorhaben abgelenkt wurde ich von der Semana Regional das Artes (Regionale Woche des Kunsthandwerks), denn die City war geschmückt mit Kunstvollem aus 88 allgemeinbildenden Schulen und zehn berufsbildenden Schulen. An der sich jährlich wiederholenden Aktion beteiligten sich 6 000 Studenten und 140 Lehrer. Auf der Bühne spielte das Orquestra de Ponteado.
Doch dann lief ich los. Die Mitarbeiterin der Touristik-Information begrüßte ich auf Englisch, sie blätterte in "Cliente Seguinte" und fragte mich: "In German?" Ich nickte, bekam das Buch zurück und durfte wieder gehen. So erging es mir eins ums andere Mal - und lernte daraus.
Heute verteilte ich nur noch den Werbezettel und konterte die Vorbehalte gegenüber der deutschen Sprache mit dem Hinweis, dass es in meinem blog auch viele Fotos gibt. Meine Bücher erwähnte ich nicht.
Die Fotos
Die vierte Reise (III)
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