Ronaldo und Messi gehören zum alten Eisen/Der Papst auch?Der Papst beim ersten Probetraining.
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Das CR7-Museum in Funchal muss Trauer tragen. Cristiano Ronaldo gehört nicht zu den drei Nominierten für die Wahl des UEFA-Spieler des Jahres. Nach einem Jahrzehnt des Platz 1 bis Platz 3-Abos reichte es für den 36-Jährigen nur noch zu Platz 9. Ronaldos Dauerkonkurrent Lionel Messi verfehlte die Nominierung wesentlich knapper. Der 34-jährige Argentinier kam auf Platz 4. Dennoch erklärte das "Jornal da Madeira" die Epoche der beiden Spieler für beendet.
Der Papst, der sich vor zwei Tagen bei einer Generalaudienz gefragt hat, ob für Katholikinnen und Katholiken die zehn Gebote überhaupt noch gelten, scheint sich inzwischen auch zu fragen, ob sich diese Ungültigkeit auch auf die Gesetze der Biologie erstreckt. Das fragt er sich offenbar nicht nur als Oberhaupt der katholischen Kirche, sondern wahrscheinlich noch viel mehr als weltweit bekannter Fußballfan argentinischer Abstammung.
"Sollte Gott wollen, dass im nächsten Jahr auch wieder ein Argentinier zu den drei Nominierten gehört, dann würde der Heilige Vater diesem Ruf folgen", heißt es im Vatikan hinter vorgehaltener Hand.
Kurzentschlossen hat der Papst im Vatikan einen Besucher, dessen Name unbekannt ist, bereits zu einem ersten Probetraining eingeladen. Zumindest beim Tischfußball bewies der 84-Jährige schon einmal seine defensiven und seine offensiven Qualitäten, die er demnächst auch auf dem Rasen bestätigen will. Die Diözese Funchal kündigte inzwischen an, dass sie sich Gedanken darüber machen werde, wen Gott als Ersatz für Cristiano Ronaldo vorgesehen haben könnte. Mehr als mit einem Bischof könne man allerdings nicht dienen.
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