Wo wird da die Natur geschädigt? Foto: Jornal da Madeira |
Auf Madeira häufen sich die Beschwerden über wilde Camper und über Touristinnen und Touristen, die in Autos übernachten. Angeblich zeugt das von Rücksichtslosigkeit gegenüber der Natur. Manche schimpfen auch, weil diese Leute auf Madeira nicht zu viel Geld ausgeben wollen.
Das erste Foto eines "wilden Zeltlagers" ist vorige Woche in Pico Ruivo entstanden. Das hat sogar die Forstpolizei alarmiert. Nachahmer machten diese Woche auch anderswo Schnappschüsse. Verbreitet werden sie laut "Jornal da Madeira" von Reiseführern, Taxifahrern und so genannten Experten.
Auch ich habe mir am 21. Februar 2023 überlegt, ob ein Auto nicht eine gute Übernachtungsmöglichkeit wäre. Ich wollte nicht etwa die Miete sparen, die hatte ich längst an meinen Vermieter RB Living aus Funchal überwiesen. Ich verlor nach diversen Schikanen mein Zimmer im Caminho do Arieiro de Baixo 5.Auch über wildes Zelten habe ich nachgedacht. Wenn ich geahnt hätte, dass ich dann Zeitungsthema geworden wäre, hätte ich nicht gezögert, denn als terrorisierter Mieter, der zudem auch noch von einer Mitbewohnerin mit einem Messer bedroht worden war, hatte ich es nicht bis ins "Jornal da Madeira" geschafft. Die Redaktion ignorierte alle meine Hinweise.
Vielleicht ist RB Living von dieser Zeitung aber auch geschont worden, weil der Chef zumindest ab Mai 2022 mehr Geld ausgeben konnte als sonst, also weder wild campen noch in seinem Auto schlafen musste. Laut Steuerbehörde unterschlug er Teile der Mietzahlungen unserer Wohngemeinschaft, meine Februar-Miete behielt er, obwohl er am 1. Februar 2023 das Badezimmer abgeschlossen hatte.
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