Mittwoch, 30. Dezember 2020

Umzug nach Funchal (II)

Darf wieder anlegen.

Warten auf Antwort eines Maklers

23. Oktober 2020. Ich warte immer noch auf die Antwort eines Maklers, bei dem ich mich um eine Wohnung am Forum in Funchal beworben habe. Deshalb überlege ich, ob ich im Dezember einfach meine Koffer packe, hier die Zelte abbreche und mich vor Ort auf die Wohnungssuche mache. Deswegen starre ich nicht mehr auf die Corona-Zahlen, sondern verlasse mich darauf, dass sich die klare Linie der Regionalregierung weiter bewährt. Das scheint der Fall zu sein. Dazu eine Meldung des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (RND) vom 19. Oktober 2020:

Die Behörden der portugiesischen Insel Madeira haben grünes Licht für das Anlegen von Kreuzfahrtschiffen an den Häfen gegeben. Die Zuständigen sehen aber vor, dass das Ein- und Aussteigen von Passagieren und Besatzungsmitgliedern von Fall zu Fall durch die Gesundheitsbehörde geprüft wird. Das berichtet „Cruise Industry News“.

„Die Wiedereröffnung der Häfen auf Madeira für Kreuzfahrten ist ein klares Zeichen des Vertrauens und die Bestätigung, dass die Region weiterhin auf diesen Markt setzt, der vor der Pandemie fast 600.000 Gäste und 200.000 Besatzungsmitglieder auf die Insel brachte“, sagte Paula Cabaço, Vorsitzende des APRAM-Verwaltungsrates.

Abflug am 5. Januar

16. Dezember 2020. Bei mir hat sich eine Maklerin gemeldet, sie bietet mir eine Wohnung an. Den Flug nach Madeira habe ich gebucht. Abflug: 5. Januar 2021, Hannover.

Continua na Madeira

30. Dezember 2020. Eu teria adorado uma festa de despedida. Mas os tempos não são assim. Também é mais importante que todos nós permaneçamos saudáveis ​​e não desanimemos. Embora: Se dependesse do especialista em saúde do SPD Karl Lauterbach, não se deveria nem mesmo se reunir em 2021. Ele agora pede um valor de incidência de 25 em vez de garantir que o SPD obtenha pelo menos 25% dos votos nas próximas eleições federais.
Já estive na Madeira seis vezes e em cada uma delas me perguntava: Porque é que vais de facto para a Alemanha? Por que você não fica aqui e fica feliz todas as manhãs quando esta grande mulher chega ao albergue e lava sua cabeça com sua falta de lógica? Eu escrevi um folheto sobre você - e é isso? Com o passar do tempo, o esperado veio ao inesperado e cantamos juntos "Me pergunto como, me pergunto por quê". E não havia limoeiro no jardim do tolo, havia uma palmeira no pátio interno do albergue. Vou também continuar a manter alguns dos meus blogs na Madeira, há planos para o “Burgdorfer Kreisblatt” (este site da Internet nunca foi tão popular como agora), e o “Madeira Observer” é novo.  
Desejo a todos nós um ótimo 2021, em que Corona seja expulso e os políticos finalmente se perguntem como essa pandemia surgiu ... 



Montag, 21. Dezember 2020

Medien 2020

Feliz natal.
Sicheres Madeira

Beschlossen wird das Jahr 2020 mit üppigen Märkten, warmen Temperaturen, weihnachtlicher Dekoration – und mit zwölf Rosinen nebst fulminantem Feuerwerk zu Silvester. Wer die Feiertage also einmal etwas anders erleben möchte, sollte die madeirensischen Bräuche und Traditionen nicht verpassen. Ein weiteres Argument: Erst kürzlich wurde der Archipel zum sichersten Weihnachtsreiseziel und beim World Travel Award zur besten Inseldestination Europas gewählt. Das spezielle Covid-19-Konzept zielt dabei auf Testungen bei Anreise und beständiger Kontrolle ab. Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 gab es nur sehr wenige Erkrankte auf der  270.000-Einwohner-Insel. Die Infektionszahlen gehören zu den niedrigsten in Europa. Dank der niedrigen Fallzahlen gilt für Madeira keine Reisewarnung des Auswärtigen Amts.  

Frankfurt live, 11. November 2020

Zweites UNESCO-Schutzgebiet

Seit dem 28. Oktober 2020 darf sich die Insel Porto Santo, welche zum portugiesischen Archipel Madeira gehört, offiziell als von der Unesco klassifiziertes Biosphärenreservat ausweisen. Porto Santo ist damit das zwölfte Unesco-Biosphärenreservat in Portugal und das zweite von der Unesco geschützte Gebiet in Madeira: 2011 wurde bereits die Stadt Santana, an der Nordküste Madeiras, mit ihren traditionellen reetgedeckten Steinhäusern zum Schutzgebiet erklärt.

Das Biosphärenreservat der Insel Porto Santo umfasst Gebiete sowohl an Land als auch im Meer. Zahlreiche der mehr als 1600 «Taxa», also Gruppen von Lebewesen, welche die Insel zählt, und insgesamt 15 Pflanzenarten existieren einzig auf dem 42-Quadratkilometer grossen Eiland. Die Atlantik-Gewässer rund um Porto Santo sind zudem Heimat verschiedener Meeresreptilien und -säugern. Die vom Aussterben bedrohte Mittelmeer-Mönchsrobbe sowie die Unechte Karettschildkröte fühlen sich hier Zuhause.

Travelnews, 25. November 2020

Spendenaktion

8. Dezember 2020. Das Madeira-Forum startet zum Gedenken an eine verstorbene Mitarbeiterin eine Spendenaktion:












So war meine Madeira-Reise in Zeiten von Corona

Madeira ist und war nie Risikogebiet. Mit Beginn der Pandemie hatte sich das Eiland zuerst einmal abgeschottet, das hat die bereits vorhandenen Fälle auf äußerst geringem Niveau gehalten.

ASI Reisenblog, 15. Dezember 2020

Tja, denn Madeira

Gestern habe ich die Facebook-Seiten "Tja-denn Madeira" eingerichtet. Mit "Tja-denn" hat während meiner Schulzeit so mancher Lehrer reagiert, wenn ich eine Meinungsäußerung originell fand. 

Hier klicken, 19. Dezember 2020

Die "Insel der Seligen"

Bevor ich hier vom Paradies erzähle, aus dem ich nun wieder vertrieben wurde, bevor ich von dem Essen schwärme, das ich kosten durfte, bevor ich vom Weihnachtsmann berichte, den ich getroffen habe – bevor es also richtig losgeht mit dieser Geschichte, müssen Sie kurz an meinen Fingern riechen. Ja, wirklich. Keine Angst, sie sind desinfiziert. Aber nicht einmal das härteste Spray gegen Noroviren, Rotaviren und Coronaviren kann diesem Geruch etwas anhaben. Diesem spritzigen, südlichen, einzigartigen Duft, der immer noch unter den Fingernägeln haftet, lange nachdem man die Schale weggeworfen hat. Ich spreche natürlich vom Duft der Mandarine.

Die Zeit, 16. Dezember 2020

Dienstag, 3. November 2020

Sechste Reise (VIII)

Der Schornstein Covid-19

19. September 2020. Das Institut, das sich die Corona-Maßnahmen für Madeira ausgedacht hat, bat mich nach meiner Rückkehr um meine Meinung. Mein Urteil fiel positiv aus. Ich fühlte mich so wohl wie immer und genauso sicher. In allen öffentlichen Gebäuden, im Hostel,  in den Sehenswürdigkeiten, in den Lokalen und in den Geschäften gab es Spender für Desinfektionsmittel, auch Fiebermessungen gehörten zu den Vorkehrungen.

Eine Frage fand ich allerdings lustig. Das Institut erkundigte sich bei mir, ob ich Covid-19 für einen Schornstein der Medien halte. Was wohl bedeuten sollte: Viel Rauch um nichts und von den Medien aufgebauscht. Kann man sicherlich in Deutschland so sehen. Auf Madeira aber nicht.

Für die siebte Reise habe ich mir vorgenommen: Ich bleibe auf der Insel.


Für die Geschichtsbücher von morgen

Großburgwedel/Hamburg/Bochum/Gießen-3. November 2020. Die Corona-Pandemie wird zweifellos in die Geschichtsbücher eingehen. Die Universitäten aus Hamburg, Bochum und Gießen sammeln im Netz bereits Notizen, Eindrücke und Fotos aus dem Corona-Alltag. Ich habe mich auch mit einem Foto aus Funchal beteiligt.