Die von mir hingehängte Banane gehört da nicht hin. Foto: Heinz-Peter Tjaden |
"Jedes Ding, das wir sehen, verdeckt ein anderes." Hat René Magritte gesagt und ließ einen Apfel vor dem Gesicht eines Mannes mit Bowler-Hut schweben. "Der Menschensohn" nannte er dieses Bild.
Zur Welt kam René Magritte am 21. November 1898 in einer belgischen Kleinstadt. Er studierte Malerei in Brüssel, er lebte eine Zeitlang in Paris und kehrte 1930 nach Brüssel zurück. Seine Staffelei stand in seinem Wohnzimmer. Er liebte Kriminalromane, Gruselgeschichten und Filme mit Dick und Doof und Charlie Chaplin. Mit seiner Frau Georgette drehte er in fantastischen Verkleidungen verrückte Filme. Er starb am 15. August 1967 in Brüssel.
Zu den Dingen, die während der Semana regional das Artes an den ausgestellten Werken hängen, gehören kurze Erläuterungen. Beim "Menschensohn" fehlen sie, der Zettel ist weg geflogen, der Wind spielt nur noch mit dem Faden. Die Banane, die ich an diesen Faden gehängt habe, stammt vom Obststand vor dem Basar des Volkes. Ich habe sie im Katharinenpark aufgegessen.