Freitag, 4. März 2022

Alltägliches (199)


Amazon bekommt keine Antwort

Wie zufrieden kann ein Amazon-Kunde mit einem Campingtisch sein, den er angeblich gar nicht bekommen wird? Diese Frage kann ich leider nicht beantworten. Deswegen ignoriere ich die links abgebildete Bitte von Amazon.

Beantworten könnte ich dagegen die Frage, wie es um Amazons angebliches Bestreben nach größtmöglicher Kundenfreundlichkeit bestellt ist. Im Chat-Room des Unternehmens wird dieses Ziel fast erreicht. 

Jede Frage wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freundlich beantwortet. Leider beantworten sie meistens aber nur Fragen, die man gar nicht gestellt hat. Außerdem scheint die Versicherung, dass man es mit einer tatsächlichen Person zu tun hat, frei erfunden zu sein. So verhält es sich auch mit den Namen, die sie nennen. Das ist schon nicht mehr ganz so freundlich. 

Für den Campingtisch habe ich bereits eine Erstattung des Kaufpreises bekommen. Und warum? Weil ich im Chat-Room von Amazon darauf hingewiesen habe, dass die angekündigte Erstattung erst fällig wäre, wenn weitere Zustellversuche scheitern würden. Den ersten Zustellversuch hatte es am 25. Februar gegeben. Die Antwort lautete: Sie werden den Campingtisch nicht bekommen. Die Rücklastschrift erfolgt sogleich. Wir informieren den Hersteller, denn Amazon ist nur für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs zuständig. Der Hersteller schloss daraus, dass der Campingtisch verschollen ist.

Inzwischen habe ich den Campingtisch bei der Poststelle in Sao Martinho abgeholt. Mir ist nun auch klar, was da wieder schief ging. Zuerst war die DHL aus Deutschland für den Transport zuständig, dann die CTT aus Portugal. Und schon hieß es: Aus den Augen, aus dem Sinn.

Teil 1 der Geschichte

Noch eine Amazon-Geschichte: Wenn sich Amazon über die Einschaltung eines Anwaltes freut

 

Montag, 28. Februar 2022

Alltägliches (198)

Sendungverfolgung bei Amazon.
Der Campingtisch, der sich in Luft auflöst

Ich bestelle bei Amazon einen Campingtisch, der bis zum 2. März bei mir eintreffen soll. Doch der Paketbote kutschiert schon am 25. Februar mit ihm durch die Gegend. Er findet das Haus, in dem ich wohne, aber nicht. Bei Amazon wird mir ein erneuter Zustellversuch angekündigt. 

Ich chatte am Abend des 25. Februar  mit Amazon, um sicher zu stellen, dass sich der Paketbote nicht noch einmal verirrt. 

Das hätte ich mir sparen können, denn der Campingtisch löst sich über Nacht wohl in Luft auf. Der Hersteller meldet ihn am 27. Februar      bei mir als verschollen. Der von mir bereits per Lastschrift bezahlte Kaufpreis werde mir erstattet. Die Erstattung wird mir bei Amazon                                                                                      bestätigt. Und tatsächlich: Das Geld ist da. Aber: Der Campingtisch ist weg? Laut DHL nicht, erfahre ich soeben auf den DHL-Internetseiten.

Hier weiterlesen      

Hersteller meldet Campingtisch als verschollen.

Kaufpreis soll erstattet werden.

 


Der aktuelle Stand laut DHL am 28. Februar 2022,
20.20 Uhr


Freitag, 25. Februar 2022

Alltägliches (197)

Die militärischen Ziele des Herrn P.
Foto: Tagesschau

Wir alle kennen mindestens einen Putin

Jugendkriminalität ist oft ein Thema. Kriminalität im Alter nur selten. Dabei kann die viel schlimmere Folgen haben. Beweist jetzt ein 69-Jähriger aus Moskau. Erst lernt er nichts Vernünftiges, dann wird er nichts Vernünftiges und jetzt macht er folgerichtig wieder einmal nichts Vernünftiges. Jeder von uns kennt mindestens so einen Putin. 

Wenn er den Mund aufmacht, lügt er. Erst plant er gar keinen Krieg, dann führt er ihn, um zu versichern, dass er nur militärische Ziele angreifen will und schon schießt er mit Raketen auf Wohnhäuser. Natürlich geht er nicht selbst hin, er schickt andere an die Front. Die machen das angeblich sogar gern. Würden sie es nicht gern machen, würde er sie foltern, erschießen lassen oder ins Gefängnis werfen. Er schlürft Krim-Sekt,  Wasser und Brot ist für die anderen.

Auch auf Madeira demonstrieren Menschen nun gegen die Alterskriminalität von Putin, sie kommen aus der Ukraine und aus Russland. Touristen aus Kiew und Moskau wird es auf unabsehbare Zeit nicht mehr geben. Auf die Frage "Wie kann man Putin stoppen?" weiß keiner eine zufriedenstellende Antwort. Dabei könnte die ganz einfach sein: Den 69-Jährigen in ein Alters- und Pflegeheim bringen, in den Fernseher Nachrichten einspeisen, die ihm gefallen, damit er keine Heimbewohnerinnen und Heimbewohner verprügelt und hoffen, dass er nicht einmal mehr 70 wird.