Donnerstag, 7. Februar 2019

Die zweite Reise (II)

Er macht Red nach.
Der rohe Nachahmer aus Aruba

Kaum ist der verrückte Vogel Red auf Madeira dem Gefängnis entronnen, berichtet die "Bild"-Zeitung auf  Seite 6 über einen Fischadler, der in seine Krallenabdrücke fliegt. Da bekommt der in Playa del Carmen geborene Frechfänger einen Höhenflug. 

Die Leserinnen und Leser meiner Broschüre "Immer Ärger mit Red" wissen es: Red ist in Funchal mit seinem Fang in eine Kirche geflogen, dort hielt er den Zackenbarsch über die Kerzen, das Ende der Grillerei: Die Kirche brannte. 

Der etwas südlichere Fischadler dagegen mag es roh. Er hat den blauen Korallenfisch ungegrillt verspeist. Deshalb sind auf den ABC-Inseln Kirchenbrände der redschen Art weiterhin unbekannt. 

Das Foto schoss Michiel Oversteegen von Caters News, der bei Reds Malheur leider nicht anwesend gewesen ist. 

Die zweite Reise (III)

Dienstag, 5. Februar 2019

Die zweite Reise

Touristikexperte will Deutsch lernen.
Foto: Heinz-Peter Tjaden
Broschüre hilft beim Deutsch lernen

Mein zweiter Urlaub auf Madeira  hat mit einer Werbetour für meine Broschüre "Immer Ärger mit Red" begonnen. Ein Mitarbeiter der Tourist-Information freute sich über die Geschichte eines verrückten Vogels, der in Duisburg im Krankenhaus und in Funchal im Gefängnis landet, weil er gerade Deutsch lernt. Erfreut über meinen Besuch war man auch in der Stadtbibliothek von Funchal. 

Bevor ich meinen Spaziergang durch diese schöne Stadt startete, traf ich im 29 Petit Hostel Madeira einen alten Bekannten wieder. Felix aus Aachen, der schon im Dezember da gewesen ist. Eigentlich wollte ich meine Broschüre Carolina schenken, die das Hostel leitet, aber Felix belauschte unser Gespräch und schnappte sich die Erzählung. Allerdings versprach er: "Wenn ich die Geschichte gelesen habe, bekommt Carolina die Broschüre natürlich wieder."

Das bleibt abzuwarten, ich habe bis zum 21. Februar Zeit...

Der Klick zu den Red-Ausrutschern

Die zweite Reise (II)

Freitag, 28. Dezember 2018

Ferien auf der Blumeninsel (1)

Ronaldo bei Foto getunnelt. 
Journalista despedido

20. Dezember 2018. #madeiranowordsneeded ist kein gefälschter Spruch der Tourismuswerbung. Deshalb schweigt der auf der Insel geborene CR 7 vor dem ihm gewidmeten Museum, wenn deutsche Touristinnen und Touristen, die möglicherweise noch den "Spiegel" lesen, ihre Hand für Erinnerungsfotos in seine Statuen-Hand legen. Für die auf der Insel erscheinende Sportzeitung "A Bola" sind die "Fake News" über den Weltstar seit heute rufschädigend, nicht für Ronaldo, sondern für den "journalista despedido" Claas Relotius. 

Die meisten Fotos werden mit Smartphones gemacht. Auch bei der Orientierung helfen diese technischen Wunderwerke in Funchal.

Ferien auf der Blumeninsel (II)