Samstag, 17. Juli 2021

Alltägliches (L)

Feierlicher Moment. 
Feierliches und sportliches Funchal

Funchal feierlich, Funchal sportlich: In der Hauptstadt von Madeira ist für Abwechslung gesorgt. Im Katharinenpark sind mir Mädchen und Jungen aufgefallen, die sich auf dem Kapellenplatz aufstellten und wohl einen besonderen Augenblick erlebten. Mein Eindruck: Die christlichen Pfadfinder begrüßten neue Mitglieder.

Auf dem Platz des Volkes fielen mir Männer auf, die ungefähr doppelt so groß waren wie ich und mit einem Ball auf einen Korb zielten, der hin und wieder auch getroffen wurde. Als besonders trickreicher Spieler erwies sich ein gewisser Jorge G.. 

Jorge G. kommt über links.
Fotos: Heinz-Peter Tjaden

Über Basketball weiß ich eigentlich nur, dass die meisten Spieler in die NBA wollen. NBA steht für National Basketball Association, diese Profiliga ist 1946 in New York gegründet worden. Dort verdient ein Spieler in einem Jahr ungefähr so viel wie Cristiano Ronaldo in einer Stunde. Dennoch: Ich drücke Jorge G. die Daumen. 

 

Alltägliches (XLIX)

Foto: Heinz-Peter Tjaden
Was war da los?

Ich habe heute Morgen vor der Taberna do Arieiro in Sao Martinho im "Jornal de Madeira" hin- und in der "Diario de Notícias" hergeblättert, doch einen Bericht zu dem Foto, das ich gestern Nachmittag in Funchal vor der Kirche des Jesuiten-Kollegs bzw. der Kirche Sankt Johannes der Evangelist gemacht habe, fand ich nicht.

Allerdings fanden schon viele bei Facebook dieses Foto sehenswert, doch meine Frage "Was war da los?" beantwortete bisher niemand. Deshalb versuche ich es nun auch hier. 

Freitag, 16. Juli 2021

Der Maskenführer (III)

Vorbildlicher Radweg und
vorbildliche Fußgänger.
Foto: Heinz-Peter Tjaden

Regierung wagt das Gewagte für den Radverkehr

Im Maskenführer vom 30. Juni 2021 habe ich die seinerzeit noch gewagt klingende Vermutung geäußert, dass die Regierung von Madeira das Radwegenetz erweitern wird. Jetzt wird das Gewagte gewagt: An der Estrada Monumental entsteht zwischen dem Restaurant "Avista" und der Avenida do Infante ein vorbildlicher Radschutzsteifen für beide Fahrtrichtungen. 

Und wie das auf Madeira so ist: Die ersten Fußgängerinnen und Fußgänger, die von Sao Martinho nach Funchal wollen, probieren diesen neuen Weg bereits aus. Doch noch kann ich mich durchschlängeln. 

Vor dem Autoverkehr werden die Radfahrerinnen und Radfahrer geschützt. Einen solchen Schutz sollte es auch auf der Bürgersteigseite geben. Nur viel höher.