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Donnerstag, 4. Februar 2021

Alltägliches (V)

Fotografiert bei Camara de
Lobos: "Herrchen ist
wohl zu weit rausgeschwommen."

Neidisch auf den Vater und auf mich

Auch Madeira leidet unter der Corona-Pandemie: Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Hotelübernachtungen um fünf Millionen gesunken. Doch: Die Insel bleibt attraktiv. Habe ich gestern wieder einmal erfahren.

Kaum hatte ich eine Bekannte von der Nordseeküste darüber informiert, dass ich nun in Sao Martinho wohne, antwortete sie mir: "Mein Vater ist vor zwei Jahren nach Funchal gezogen. Wir haben ihn dort voriges Jahr besucht." 

Später fügte sie noch hinzu: "Ich beneide euch beide." Meine Antwort: "Zu Recht."




Freitag, 29. Januar 2021

Alltägliches (III)

Das CR7-Museum als
Touristenattraktion.

Der arme Onkel von Cristiano Ronaldo

Der Flughafen trägt seinen Namen, die Fußballfans auf der Insel verehren ihn, halten ihn für den besten Fußballer der Welt-und dann gibt es in einem Dorf bei Funchal noch einen armen Onkel?

Das jedenfalls erzählt mir ein Tourist und Pensionär aus dem Sauerland, der immer wieder nach Madeira fliegt und sich am 1. Februar als mein Nachbar eine Wohnung in Sao Martinho nimmt. Er habe im vorigen Jahr Cristiano Ronaldo mit seiner Frau auf der Uferpromenade von Funchal getroffen und nach diesem Onkel gefragt, den er persönlich kenne, erzählt er. Der Onkel lebe in ärmlichen Verhältnissen und müsse mit gut 400 Euro im Monat auskommen. 

"Kümmerst du dich um deinen Onkel?", will dieser Tourist Ronaldo bei der Begegnung auf der Uferpromenade gefragt haben. Der Fußballstar, der nächste Woche 36 Jahre alt wird, habe sich kurz umgedreht und freundlich gelächelt. 

Der Kapitän, Rekordspieler und Rekordtorschütze der portugiesischen Nationalmannschaft taucht, so mein zukünftiger Nachbar, nur selten in dem Dorf des Onkels auf, fahre mit seinem Luxusschlitten vor, grüße seinen Verwandten und dann "war es das". 

"Ich werde diesen Onkel demnächst mal wieder besuchen", sagt der Pensionär aus dem Sauerland, "mal sehen, ob sich Cristiano Ronaldo um ihn gekümmert hat."


Mittwoch, 30. Dezember 2020

Umzug nach Funchal (II)

Darf wieder anlegen.

Warten auf Antwort eines Maklers

23. Oktober 2020. Ich warte immer noch auf die Antwort eines Maklers, bei dem ich mich um eine Wohnung am Forum in Funchal beworben habe. Deshalb überlege ich, ob ich im Dezember einfach meine Koffer packe, hier die Zelte abbreche und mich vor Ort auf die Wohnungssuche mache. Deswegen starre ich nicht mehr auf die Corona-Zahlen, sondern verlasse mich darauf, dass sich die klare Linie der Regionalregierung weiter bewährt. Das scheint der Fall zu sein. Dazu eine Meldung des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (RND) vom 19. Oktober 2020:

Die Behörden der portugiesischen Insel Madeira haben grünes Licht für das Anlegen von Kreuzfahrtschiffen an den Häfen gegeben. Die Zuständigen sehen aber vor, dass das Ein- und Aussteigen von Passagieren und Besatzungsmitgliedern von Fall zu Fall durch die Gesundheitsbehörde geprüft wird. Das berichtet „Cruise Industry News“.

„Die Wiedereröffnung der Häfen auf Madeira für Kreuzfahrten ist ein klares Zeichen des Vertrauens und die Bestätigung, dass die Region weiterhin auf diesen Markt setzt, der vor der Pandemie fast 600.000 Gäste und 200.000 Besatzungsmitglieder auf die Insel brachte“, sagte Paula Cabaço, Vorsitzende des APRAM-Verwaltungsrates.

Abflug am 5. Januar

16. Dezember 2020. Bei mir hat sich eine Maklerin gemeldet, sie bietet mir eine Wohnung an. Den Flug nach Madeira habe ich gebucht. Abflug: 5. Januar 2021, Hannover.

Continua na Madeira

30. Dezember 2020. Eu teria adorado uma festa de despedida. Mas os tempos não são assim. Também é mais importante que todos nós permaneçamos saudáveis ​​e não desanimemos. Embora: Se dependesse do especialista em saúde do SPD Karl Lauterbach, não se deveria nem mesmo se reunir em 2021. Ele agora pede um valor de incidência de 25 em vez de garantir que o SPD obtenha pelo menos 25% dos votos nas próximas eleições federais.
Já estive na Madeira seis vezes e em cada uma delas me perguntava: Porque é que vais de facto para a Alemanha? Por que você não fica aqui e fica feliz todas as manhãs quando esta grande mulher chega ao albergue e lava sua cabeça com sua falta de lógica? Eu escrevi um folheto sobre você - e é isso? Com o passar do tempo, o esperado veio ao inesperado e cantamos juntos "Me pergunto como, me pergunto por quê". E não havia limoeiro no jardim do tolo, havia uma palmeira no pátio interno do albergue. Vou também continuar a manter alguns dos meus blogs na Madeira, há planos para o “Burgdorfer Kreisblatt” (este site da Internet nunca foi tão popular como agora), e o “Madeira Observer” é novo.  
Desejo a todos nós um ótimo 2021, em que Corona seja expulso e os políticos finalmente se perguntem como essa pandemia surgiu ... 



Dienstag, 3. November 2020

Sechste Reise (VIII)

Der Schornstein Covid-19

19. September 2020. Das Institut, das sich die Corona-Maßnahmen für Madeira ausgedacht hat, bat mich nach meiner Rückkehr um meine Meinung. Mein Urteil fiel positiv aus. Ich fühlte mich so wohl wie immer und genauso sicher. In allen öffentlichen Gebäuden, im Hostel,  in den Sehenswürdigkeiten, in den Lokalen und in den Geschäften gab es Spender für Desinfektionsmittel, auch Fiebermessungen gehörten zu den Vorkehrungen.

Eine Frage fand ich allerdings lustig. Das Institut erkundigte sich bei mir, ob ich Covid-19 für einen Schornstein der Medien halte. Was wohl bedeuten sollte: Viel Rauch um nichts und von den Medien aufgebauscht. Kann man sicherlich in Deutschland so sehen. Auf Madeira aber nicht.

Für die siebte Reise habe ich mir vorgenommen: Ich bleibe auf der Insel.


Für die Geschichtsbücher von morgen

Großburgwedel/Hamburg/Bochum/Gießen-3. November 2020. Die Corona-Pandemie wird zweifellos in die Geschichtsbücher eingehen. Die Universitäten aus Hamburg, Bochum und Gießen sammeln im Netz bereits Notizen, Eindrücke und Fotos aus dem Corona-Alltag. Ich habe mich auch mit einem Foto aus Funchal beteiligt.   

Sonntag, 11. Oktober 2020

Umzug nach Funchal

Bei Portal angemeldet

Viel mitnehmen muss ich nicht, wenn ich nach Funchal umziehe. Dennoch habe ich mich bei einem Portal angemeldet, das mir möglicherweise Tipps und Anregungen liefert. Wissen kann man schließlich nie genug.

In Deutschland scheint diese Erkenntnis wieder einmal nicht bis zu den Politikerinnen und Politiker vorgedrungen zu sein. Sie reden erneut wegen Covid-19 durcheinander statt häufiger mit uns zu reden. "Die Menschen sollen nicht mehr alles tun, was sie dürfen", ist einer der Politiker-Sätze, die ich keinesfalls für hilfreich halte. Sondern für dumm. 

Was ich für den Umzug nach Funchal tun darf, werde ich auf jeden Fall tun. Dort würde ich mich auch während der Corona-Pandemie nicht nur wohler, sondern auch sicherer fühlen. 

Umzug nach Funchal (II) 

Sonntag, 13. September 2020

Sechste Reise (VII)

Ein Polizeibeamter an der
frischen Luft. Foto: Tjaden
Wenn ein Polizist tief einatmen will

Auch  ein Polizeibeamter aus Funchal braucht gelegentlich frische Luft: Dann heißt es Plexiglasvorhang hoch und tief einatmen. Ich bin stets ohne Plexiglas unterwegs und zum ersten Mal nur zu Fuß. Das fällt inzwischen auf. Unterwegs werde ich immer häufiger gefragt, warum ich kein Mountainbike habe. 

Doch man bemerkt mich auch als Fußgänger
. Ein Kellner aus der Altstadt sogar so oft, dass er mich heute gefragt hat, ob ich täglich die "Bild"-Zeitung lese. Er habe mich mit dieser Zeitung in der Stadt gesehen. Tägliches Lesen habe ich bestritten, dass "Bild" vornehmlich aus "sehr schönen Bildern" besteht, war mir neu. 

"Lieber lese ich Diario de Noticias und A Bola", antwortete ich und schon wurde ich gefragt, wie mein Lieblingsverein aus Portugal heiße. Meine Antwort, das sei der FC Porto, gefiel dem Kellner nicht. Der Kellner bevorzugte Benfica.

Sonntag, 6. September 2020

Sechste Reise (V)

Zeitungsmann vor der
Markthalle in Funchal.
Foto: Heinz-Peter Tjaden
Ein entzündeter Zeh und die Mauer der Hoffnung

Im Auftaktspiel beim Nationencup hat Christiano Ronaldo auf sein 100. Tor für die Portugiesen verzichten müssen. Meldet "Diario de noticias" auf Seite 17 und zeigt den Star mit Maske in der rechten Hand auf der Tribüne stehend. Auch ohne ihn siegte der Titelverteidiger mit 4 : 1 gegen Kroatien. Ronaldos Zeh ist entzündet.

Gelesen wird die Sonntagsausgabe gehend oder stehend  im langsam munter werdenden Funchal. Für das Blumenfest wirbt auf der Titelseite ein farbiges Foto von zwei Frauen in bunten Kleidern. Auf den Seiten 36 und 37 erklärt der Kultursekretär Eduardo Jesus, welche Bedeutung dieses Fest in Zeiten "fehlender wirtschaftlicher Aktivitäten" für die Insel hat: "Die Region setzt weiter auf ausdrucksstarke deutsche und englische Märkte." Derzeit seien rund 30 Prozent der Hotelkapazitäten ausgelastet: "Auf der Mauer der Hoffnung gibt es viele Symbole."

Sechste Reise (VI)


Montag, 24. August 2020

Sechste Reise (II)

Muss Lena im Innenhof
des Rathauses bald
auch eine Maske tragen?
Ist das noch Urlaub?

6. August 2020: Diese Meldung verblüfft mich nicht nur, sie verärgert mich auch: Seit dem 1. August gilt die "Maskenpflicht" auch im Freien, obwohl sich alle Virologen darin einig sind, dass die Ansteckungsgefahr an der frischen Luft sehr gering ist. Und warum muss man dann auch noch Abstand halten? Damit man den Urlaub gar nicht mehr genießen kann?

8. August 2020: Wochenlang hat Madeira keine aktiven Corona-Fälle gemeldet, nun tauchen sie aber in der Statistik wieder auf. Derzeit soll es 23 aktive Fälle geben.

Damit zeigt sich auch auf dieser Insel: Sobald mehr getestet wird, wird auch mehr gefunden. Die Corona-Regeln, die nun gelten, muten seltsam an. Keine Maske tragen muss man als Erwachsener und als Kind ab 10 , wenn man sich im Freien sportlich betätigt, wenn man sich ans Meer begibt (wann darf man in Funchal die Maske abnehmen-auf der Uferpromenade oder erst auf den Wegen, die zum Meer führen?) oder wenn man durch einen Wald spaziert.  Auch für Behinderte, die eine Maske weder aufsetzen noch abnehmen können, gilt die "Maskenpflicht" nicht. Auf Madeira heißen diese Masken übrigens "Gemeinschaftsmasken".

11. August 2020. Die Zahl der registrierten aktiven Fälle verändert sich kaum, sie liegt bei 24. 

14. August 2020. Immerhin: Das Weinfestival soll stattfinden. Das Blütenfest soll vom 3. bis 27. September nachgeholt werden. Hier klicken 

24. August 2020. Keine Maske tragen muss man, wenn...

31. August 2020. Pünktliches Corona-Testergebnis: Sechste Reise (III)

Mittwoch, 22. Juli 2020

Sechste Reise (I)

Schöne Aussichten. Foto: Tjaden
Noch nicht verwirrt

Die "Tiroler Tageszeitung" hat mir heute folgenden Tipp gegeben: "Madeira und Azoren: Auf dem portugiesischen Festland ist eine Einreise für EU-Bürger ohne weiteres möglich, auch wenn seitens Österreich nach wie vor eine Reisewarnung gilt. Auf Madeira und den Azoren hingegen müssen alle Ankommenden entweder ein negatives Corona-Testresultat (nicht älter als 3 Tage) vorweisen oder einen solchen Test direkt bei Einreise durchführen lassen. Auch eine Online-Registrierung ist notwendig."

Obwohl ich erst am 1. September fliege, habe ich mir die Online-Registrierung schon einmal zu Gemüte geführt. Nun wissen die Gesundheitsbehörden auf Madeira, wann ich ankomme und wann ich die Insel wieder verlasse. Sie wissen, wo ich wohne, wenn ich nicht auf Madeira bin, und sie wissen, wo ich wohne, wenn ich auf Madeira bin. Auch Fieber habe ich für die Gesundheitsbehörden gemessen, obwohl ich keins habe.

Zu meinem Gesundheitszustand waren meine Antworten durchgängig positiv, sogar die Frage, ob ich verwirrt bin, konnte ich außer Acht lassen. Verwirrt sein werde ich erst wieder auf der Insel,  wenn Carolina aus dem 29 Petit Hostel in Funchal erneut als Erfinderin der Unlogik Sternstunden feiert. Wie ihr diese Sternstunden gelingen, wissen die Leserinnen und Leser meiner Broschüre "Cliente seguinte" bereits. 

Die sechste Reise (II)

Donnerstag, 2. Juli 2020

Sechste Reise

Ihm schmeckt sein Kuchen auch.
Foto: Heinz-Peter Tjaden
Nichts wissen macht nichts?

Hannover-1. Juli 2020. Anruf beim Bürgertelefon wegen Ferien auf Madeira. Ein Auszug: "Warum wollen Sie eigentlich nach Madeira fliegen?" "Weil das eine wunderschöne Insel ist." "Und von wo fliegen Sie ab?" "Von Hannover." "Da haben Sie aber Pech. Der Frankfurter Flughafen bietet einen Corona-Schnelltest an. Hannover nicht."

Trotzdem fliege ich am 1. September wieder von Hannover nach Madeira. Bis dahin sind sich hoffentlich auch alle dafür zuständigen deutschen Behörden darüber einig, welche Einschränkungen auf der Blumeninsel gelten. Derzeit sind sie sich das nicht. So steht auf den Seiten des Auswärtigen Amtes, dass man nach der Ankunft einen Corona-Test machen könne. Bis man das Ergebnis habe, könne man sich in eine freiwillige Quarantäne begeben. Diese Information finde ich auf den Seiten, die es im Netz über Madeira gibt, allerdings nicht. 

Zu den Auskünften, die ich vom Landesgesundheitsamt bekomme, heißt es am Bürgertelefon: "Das stimmt nicht so ganz." 

Sechste Reise (I)


Donnerstag, 19. März 2020

Die EM-Reise (III)

Diese Frau wird am
20. Juni von mir
90 Minuten lang
beobachtet. 
Kein Fußball auf der Insel

Meine EM-Reise nach Madeira kann leider nicht 2020 stattfinden. Denn die Fußball-Europameisterschaft ist verschoben worden. Sie findet vom 11. Juni bis 11. Juli 2021 statt.

Dann ist Christiano Ronaldo wohl schon in Rente. Der ist übrigens derzeit auf der Insel, weil seine Mutter in Funchal im Krankenhaus liegt. Gute Besserung! 

Der Flugverkehr nach Madeira ist derzeit eingeschränkt, möglich sind nur noch wichtige Flüge. Ob ich also am 20. Juni auf der Insel bin, wenn Portugal gegen Deutschland gespielt hätte, steht noch nicht fest. Sollte das so sein, werde ich die Frau, die ich in meiner Erzählung "Cliente seguinte" erwähnt habe, bei der Arbeit beobachten. 90 Minuten lang. Mit Nachspielzeit.  

Dienstag, 10. März 2020

Erdbeben

Tausende verlassen ihre Häuser

Ein Erdbeben der Stärke 5,1 hat die portugiesische Urlaubsinsel Madeira im Atlantik erschüttert. Das örtliche meteorologische Institut IPMA hatte das Beben zunächst auf die Stärke 5,3 beziffert, dies aber später revidiert.
Nennenswerte Schäden oder Verletzte gab es einer IPMA-Mitteilung zufolge nicht. Die Erdstöße, die bis auf die Kanarischen Inseln Teneriffa und La Palma spürbar waren, ereigneten sich am Samstagabend um kurz vor 21 Uhr. Später gab es noch ein leichtes Nachbeben. Das Epizentrum lag etwa 40 Kilometer südlich von Funchal im Meer.
Tausende Menschen seien aus Sorge vor eventuellen weiteren Erschütterungen aus ihren Häusern auf die Straßen gelaufen, so die Zeitung "Público". Viele hätten sich vor allem deshalb Sorgen gemacht, weil stärkere Erdbeben in der Region sehr ungewöhnlich seien. Das letzte sei im Mai 1975 verzeichnet worden, damals habe es Schäden an einigen Gebäuden gegeben.
Die gebirgige "Blumeninsel" vor der Nordwestküste Afrikas ist vulkanischen Ursprungs und für ihr mildes Klima bekannt. Neben der Algarve ist Madeira das beliebteste Reiseziel der Deutschen in Portugal.
Eßlinger Zeitung, 8. März 2020

    Samstag, 4. Januar 2020

    Die fünfte Reise (II)

    Hoch hinaus.
    Mit linker Mousetaste vergrößern. 
    Zum Verlieben

    Das Unternehmen, bei dem ich das Sammel-Taxi gemietet habe, hat mir heute den Link zu einer tollen Internet-Seite geschickt. Angeboten werden Touren zu Fuß, mit dem Schiff, mit dem Jeep und mit erfahrenen Bergführern, gebucht werden können private Unternehmungen oder solche in Gruppen. Wer sich nach dem Anklicken dieser Internet-Seite nicht in die Blumeninsel verliebt, ist wohl selbst schuld.

    Dann man los 

    Die fünfte Reise (III)

    Sonntag, 22. Dezember 2019

    Die fünfte Reise

    Da kann man nicht meckern. 
    20 Euro für knapp 50 Kilometer

    TuiFly ich am 7. Januar wieder nach Madeira. Mein Ferienhaus steht in Estreito da Calheta. Die letzten Meter sollen steil sein. Dazu schreibt mir meine Vermieterin: "Wenn es Ihnen hier zu steil erscheint, dann schauen Sie sich den Weg von der Rua de Belem aus erst einmal zu Fuß an."

    Das wird nicht nötig sein, denn ich habe heute einen Express-Shuttle gebucht, der mich vom Flughafen zu meinem Ferienhaus bringt. Die Strecke ist knapp 50 Kilometer lang, die Fahrt kostet 20 Euro. Die Internet-Adresse lautet www.madeira-airport-transfers.com

    Die fünfte Reise (II)

    Sonntag, 1. Dezember 2019

    EM-Reise

    Dort hätte das Lokal mit der besten
    Poncha sein sollen...Foto: Tjaden
    Ohne Frau, die Ronaldo nicht mag

    30. November 2019. Das lasse ich mir nicht entgehen: Deutschland spielt bei der Fußball-Europameisterschaft in einer Gruppe mit Portugal. Das Spiel findet am 20. Juni in der Allianz-Arena statt, also in München - und ich werde in Funchal sein, und zwar im 29 Madeira Hostel in der Rua dos Netos 29

    Dort bin ich auch gewesen, als Portugal den Nationen-Cup geholt hat. Nach dem Spiel zeigte der Hostelgast Jonathan einer Frau aus Tübingen und mir den weitesten Weg zu einem "Lokal mit der besten Poncha der Insel". Das erreichten wir nach etlichen Umwegen. Das Lokal hatte geschlossen. 

    Also schlenderten wir weiter bis zur Uferpromenade. Dort wurde Jonathan endlich fündig. Unsere Begleiterin aus Tübingen hatte ich bis dahin jedem als "Frau, die Ronaldo nicht mag" vorgestellt. Darüber amüsierte sich auch der Kellner.

    Wenn ich danach an diesem Lokal vorbeikam, rief mir dieser Kellner stets hinterher: "Wo ist die Frau, die Ronaldo nicht mag?" Ich tat so ahnungslos, wie Jonathan bei der Suche nach dem "Lokal mit der besten Poncha" gewesen war.

    Die EM-Reise (II)

    Sensationelle Fotos von der Suche nach dem "Lokal mit der besten Poncha" 

    1. Dezember 2019. Soeben hat mir die Frau, die Ronaldo nicht mag, zwei Fotos von der Lokalsuche geschickt. Hier sind sie:


    Jonathan ist sicher, dass er
    weiß, wo es die beste Poncha gibt.
    Ich eile vertrauensvoll
    hinter Jonathan her. 

    Donnerstag, 14. November 2019

    Blog-Statistik

    Noch ruhig in Funchal.
    Foto: Tjaden
    Wer liest diesen blog?

    Dieser blog steht seit einem knappen Jahr im Netz. Die Zahl der Leserinnen und Leser nähert sich der 5000er-Grenze. Wer aber liest diesen blog? Ein Blick in die Statistik:

    Deutschland
    2977
    Portugal
    788
    Vereinigte Staaten
    639
    Ukraine
    119
    Frankreich
    67
    Unbekannte Region
    46
    Kanada
    37
    Schweiz
    36
    Russland
    19
    Indonesien
    11

    Dienstag, 5. Februar 2019

    Die zweite Reise

    Touristikexperte will Deutsch lernen.
    Foto: Heinz-Peter Tjaden
    Broschüre hilft beim Deutsch lernen

    Mein zweiter Urlaub auf Madeira  hat mit einer Werbetour für meine Broschüre "Immer Ärger mit Red" begonnen. Ein Mitarbeiter der Tourist-Information freute sich über die Geschichte eines verrückten Vogels, der in Duisburg im Krankenhaus und in Funchal im Gefängnis landet, weil er gerade Deutsch lernt. Erfreut über meinen Besuch war man auch in der Stadtbibliothek von Funchal. 

    Bevor ich meinen Spaziergang durch diese schöne Stadt startete, traf ich im 29 Petit Hostel Madeira einen alten Bekannten wieder. Felix aus Aachen, der schon im Dezember da gewesen ist. Eigentlich wollte ich meine Broschüre Carolina schenken, die das Hostel leitet, aber Felix belauschte unser Gespräch und schnappte sich die Erzählung. Allerdings versprach er: "Wenn ich die Geschichte gelesen habe, bekommt Carolina die Broschüre natürlich wieder."

    Das bleibt abzuwarten, ich habe bis zum 21. Februar Zeit...

    Der Klick zu den Red-Ausrutschern

    Die zweite Reise (II)